Guter Schutz, entspannter Urlaub: Vor der Reise sollte der Impfschutz geprüft werden

Damit es ein gelungener Urlaub wird, sollte rechtzeitig vor der Reise auch der Impfschutz eingeplant werden. | Foto: AOK/hfr.
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Sommerzeit ist Reisezeit. Um die schönste Zeit des Jahres richtig genießen zu können, gehört etwas Planung dazu. Denn wer in fernen Ländern Urlaub macht, erlebt nicht nur andere Menschen, fremde Kulturen und exotische Speisen, sondern ist auch anderen Krankheitserregern ausgesetzt.

Damit Urlauber gut geschützt in die Ferne reisen, sollten sie rechtzeitig vor Reiseantritt an die von der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut empfohlenen Reiseschutzimpfungen denken.

„Besonders bei Fernreisen sollten Vorsorgemaßnahmen rechtzeitig eingeplant werden“, so AOK-Sprecher Jens Kuschel. Bei Last-minute-Reisen gilt: Besser spät als gar nicht.

Hepatitis, Gelbfieber, Tollwut 

Impfungen schützen vor gefährlichen Erkrankungen wie Hepatitis, Gelbfieber, Tollwut oder Typhus. Vor allem in Ländern mit tropischem Klima besteht ein erhöhtes Risiko, sich mit Krankheitserregern zu infizieren. Dadurch wird häufig die schönste Zeit des Jahres durch gesundheitliche Probleme getrübt oder ein unerwünschtes Reise-Souvenir mit nach Hause gebracht.

Belege zur Kostenerstattung einreichen

Die Impfungen gehören nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen und müssen von den Versicherten selbst bezahlt werden. Anders ist das bei Kunden der AOK NORDWEST. Die Gesundheitskasse beteiligt sich an den Kosten der wichtigsten Reiseimpfungen in Höhe von 80 Prozent bei Erwachsenen und 100 Prozent bei Kindern, maximal 150 Euro im Jahr. „Nach der Impfung brauchen unsere Versicherten die Kostenbelege für den Impfstoff und die ärztliche Leistung nur im AOK-Kundencenter zur Kostenerstattung einreichen“, erklärt Kuschel.

Reiseapotheke

  • Wohin und wie lange die Reise auch geht, der Inhalt der Reiseapotheke sollte dazu passen.
  • Zur Grundausstattung gehören Medikamente des regelmäßigen Bedarfs, gegen Reisedurchfall, Schmerzen und Fieber, Insektenabweisende Mittel und juckreizstillendes Gel. 
  • Desweiteren sollten auch Desinfektionsmittel, Verbandmaterial wie Schere, sterile Kompressen, Mullbinden, Pflaster, Einmalhandschuhe sowie Wund- und Heilsalbe in einer Grundausstattung vorhanden sein. 

Mehr Ratgeberbeiträge auch auf unserer Themenseite: Gesundheit in Dortmund

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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