Flic Flac der etwas andere Circus gastiert in Dortmund

Circus Flic Flac in Dortmund
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Bericht/Foto/Video -urafoto-

"Weihnachtsgastspiel" heißt es für den Circus Flic Flac gleich neben den Westfalenhallen. Bereits am 16.12. standen die Zelte und die Shows werden noch bis zum 08.01. präsentiert. Für Borussen-Fans ein angenehmer Anblick auf die Zeltstadt. Wenn schon kein Fußball im Signal-Idunapark, so leuchten zumindest die schwarz/gelben Zelte in den Farben des BVB. Von Montag bis Sonntag sind die Spielzeiten um 16.00 und 20.00Uhr. Doch nur noch einige wenige Karten sind für die restlichen X-Mas-Shows zu haben.

Was erwartet einem als Besucher dort? Diese Frage wurde mir von vielen Interessierten im Vorfeld gestellt. -Achselzucken- nur eins war klar, keine Manege im eigentlichen Sinn, keine Löwen, Elefanten, Pferde und sonstiges Getier.

Ein Blick in das Programm verrät: Über 50 Artisten - Extremsportler und Komiker vereinen sich zu einem Showact.

Die neun chinesischen Girls aus Peking lassen Diablos durch die Luft wirbeln in unglaublichen Positionen und Variationen kombiniert mit artistischen Akzenten.

Handstand-Motorradkreationen mit einer besonderen Ausstrahlung auf dem Shopper-Requisit dargeboten von Melanie Chy. Handstandperformance in bester Vollendung.

Spektakuläre Hochsprünge auf aufgepumten LKW-Reifen zeigt die ukrainische Bikers-Truppe.

Bei Cesar Pindos Kontorsionistik (eigentlich menschenunmögliche Verrenkungen) hält das Publikum den Atem an. Tipp am Rande: Wer eh schon "Rücken" hat, sollte sich zu Hause an so etwas im Ansatz nicht trauen.

Und natürlich darf auf dieser großen runden Bühne auch der Clown nicht fehlen. Laut, witzig, schrill und durchgedreht hat einen Namen: David Eriksson.

Das Leben an dem -seidenen Faden- hängt sprichwörtlich bei dem Duo Skyfly. Am Trapez arbeiten die beiden Artisten komplett ungesichert.

Nervenkitzel und Adrinalin pur für die Zuschauer bieten die Gerlings in und am Todesrad,
um nur einige der Attraktionen unter der Circuskuppel zu nennen.

Erfrischend anders haben die zwei Brüder Benno und Lothar Kastein aus dem Münsterland, die 1989 ihren Circus FlicFlac gründeten, ihn zu einem der erfolgreichsten deutschen Circusse gemacht. Beide selbst erfolgreiche Artisten, bekamen 1982 beim Circusfestival in Monte Carlo für ihre Drahtseilnummer den Silbernen Clown.
Sie stehen in der Branche für innovative, spektakuläre und unkonventionelle Artistik. Schnell, schräg, schrill soll ein FlicFlac Programm sein, mit verwegenen Darbietungen und immer einem Schuss mehr an Risikobereitschaft, so auch in Dortmund.

Autor:

Ulrich Rabenort aus Hagen

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