Kleinschüler: Doppelwochenende – Wechselbad der Gefühle

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Kleinschüler: Doppelwochenende – Wechselbad der Gefühle

Genau wie vor einer Woche ging es am Samstagmorgen erneut nach Wiehl. Doch nach dem Anpfiff sollte sich bald herausstellen, dass das Spiel heute gänzlich anders laufen sollte. Die Wiehler standen durch 4 Spieler mit Förderlizenz, sowie einer Knabentorwartin verstärkt auf dem Eis. Dadurch hatten es die Eisadler deutlich schwerer durch die gegnerischen Reihen bis zum Tor zu gelangen. Auch schafften sie es nicht, die Wiehler Spieler immer vom Tor fern zu halten. So mussten sie in der 8. Minute den ersten Gegentreffer hinnehmen. Zwar konnten die Dortmunder durch eine schöne Kombination von Pauline Gruchot auf Philippe Cebrian kurz danach den Ausgleich erzielen, mussten aber anschließend durch eine unübersichtliche Situation vor dem eigenen Tor die erneute Führung der Gegner hinnehmen. So stand es zur ersten Pause 2:1.
Im zweiten Drittel ging wenig bei den Dortmundern, sodass die Zuschauer nur manchmal schöne Kombinationen zu sehen bekamen. Auch führten die einzelnen Vorstöße der Jungadler durch die kompakte Wiehler Abwehr letzten Endes zu keinen Toren. Da reichte schon die Größe des Wiehler Torwartes, um die wenig platzierten Schüsse der Eisadler abzuwehren. So ging es weiterhin mit 2:1 in die zweite Pause.
Auch im letzten Drittel war das Bild unverändert. Der Puck wollte einfach nicht den Weg ins gegnerische Tor finden. Die Eisadler kamen nicht zum Ausgleich. Zum Ende agierte Dortmund offener und es war Leander Freund zu verdanken, dass der Spielstand bei einem Treffer Unterschied blieb. Er parierte im Tor jeden Konter der Wiehler. So wurde bis zum Ende gekämpft und gehofft. Leider hieß es trotzdem beim Abpfiff 2:1 und die Eisadler mussten in dieser Saison ihre erste Niederlage hinnehmen.

Am Sonntag mussten die Kleinschüler zu früher Stunde erneut antreten. Es ging nach Brackwede. Gleich in der 2. Minute legte die Heimmannschaft mit dem ersten Gegentreffer los. Aber wie am Vortag konnten die Eisadler diesmal durch eine Kombination von Nikita Morasch auf Mika Backszat wenig später den Ausgleich erzielen. Den Rest des Drittels taten sie sich etwas schwer und waren mehr damit beschäftigt, die Vorstöße der Brackweder zu unterbinden. Mit dem Zwischenstand von 1:1 ging es in die Pause.
Es fragte sich so mancher Zuschauer, ob es so weiter gehen sollte wie gestern. Nein, im zweiten Drittel gaben die Eisadler ihre Antwort. In den ersten Sekunden konnte Philippe Cebrian die Vorlage von Hendrik Baldauf im Tor der Brackweder unterbringen. Ein wunderschöner Alleingang von Moritz Berghüser aus der eigenen Hälfte erhöhte den Vorsprung. Dieser konnte durch Philippe Cebrian, der den Torwart frech austrickste, kurz vor Ende des zweiten Drittels auf 1:4 ausgebaut werden.
Im letzten Drittel durfte die Konzentration jetzt aber nicht nachlassen. Auf beiden Seiten fielen weitere Tore und es ging rauf zum Spielstand von 2:5. Der Vorsprung war noch immer nicht groß genug, um sich wirklich sicher zu sein. Doch durch den Ansporn von ihrem Trainer Andreas Gruchot wuchs die gemeinschaftliche Leistung der Dortmunder über sich hinaus und sie neutralisierten jeden Konter der Brackweder. Und mit den zwei schön heraus gespielten Toren durch Julian Herbold (Vorlage Philippe Cebrian) und Daniel Geiger (Vorlage Gregor Markus) wurde der Weg zum Sieg weiter gefestigt. Pauline Gruchot, die nimmer müde Kapitänin, setzte für die Eisadler zu guter Letzt noch ein weiteres Tor drauf. Zwar konnten die Brackweder erneut nachlegen, doch der Endstand lautete 3:8 klar zu Gunsten von Dortmund.

Mannschaft:
Anahit Gazarian (T), Leander Freund (T), Marvin Schulz, Moritz Berghüser (1/-), Till Gralak, Pascal Klimkiewicz, Nic Janz, Nikita Morasch (-/1), Julian Herbold (1/-), Daniel Geiger (1/-), Philippe Cebrian (4/2), Hendrik Ernst Baldauf (-/1), Gregor Markus (-/1), Till König, Pauline Gruchot (1/1), Pascal Peter Wala, Mika Tom Backszat (1/1)

Trainer:
Andreas Gruchot

Strafminuten:
Dortmund 4 – Wiehl 2
Dortmund 4 – Brackwede10

Autor:

Klaus Siebel aus Dortmund-Süd

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