FreiwilligenAgentur zeichnet engagierte Jugend aus

Das Ehrenamt von jungen Dortmundern wurde mit 500 Euro ausgezeichnet. Gewonnen haben die „Fußballmädchen“ der Stadtteil-Schule und des Kindergarten Zwergenland, der Verein „Africa Positive Youths“ und die „InSuS Do“. | Foto: Schmitz
  • Das Ehrenamt von jungen Dortmundern wurde mit 500 Euro ausgezeichnet. Gewonnen haben die „Fußballmädchen“ der Stadtteil-Schule und des Kindergarten Zwergenland, der Verein „Africa Positive Youths“ und die „InSuS Do“.
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Großer Hof wurde im Dortmunder Rathaus für die Jugendliche gemacht, deren gesellschaftliches Engagement mit dem neuen Preis der FreiwilligenAgentur ausgezeichnet wurde.

Die Auszeichnung ging an besondere Projekte, in denen sich junge Dortmunder Bürger freiwillig für die Allgemeinheit, die Stadt, Gleichaltrige und ihr Umfeld einsetzen. Drei Gewinnerorganisationen freuten sich über einen Geldpreis von jeweils 500 ¤ und ein Dortmund-Nashorn. Die offizielle Auszeichnung der Stadt soll ein Ansporn für die Gründung neuer Projekte im Ehrenamt sein und bürgerliches Engagement anerkennen.

Fußballmädchen gewinnen Preis

In der Kategorie Sport wurden die „Fußballmädchen“ des Vereins Stadtteil-Schule und des DRK Kindergarten Zwergenland preisgekrönt. Im Projekt bringen moslemische Mädchen, die selber für Anerkennung als junge Frau und Fußballspielerinnen kämpfen, Kindergartenkindern das Fußballspielen bei und ermutigen die Kleinen in ihren Stärken.

Africa Positive Youth geehrt

Der Preis im Bereich soziales Engagement ging an den Verein „Africa Positive Youths“, der von Kindern für die Probleme von Kindern selbst organisiert wird. Neben Hilfe bei Schulproblemen bietet die Gruppe Workshops, Ausflüge, Sportaktionen und Kreativnachmittage an. Besonderen Wert legen die Kinder aus 15 Nationen bei der Planung der Vorhaben auf Entscheidungsfindungen durch Abstimmung und das faire Verhalten der teilnehmenden Kids.

Insus Do als Gewinner im Bereich Selbstorganisation

Der Gewinner im Bereich Selbstorganisation ist die Gruppe InSuS Do. 14 Oberstufenschüler kümmern sich täglich eine halbe Stunde vor Unterrichtsbegin, in Pausen und bei Bedarf an ihrer Schule als Ansprechpartner um die Sorgen der Mitschüler und bieten nachmittags AGs und Sportmöglichkeiten an.
Rund 23 Millionen Deutsche sind ehrenamtlich tätig, davon auch viele junge Menschen.

Autor:

Steffen Korthals aus Kamen

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