Bruni Braun präsentiert "Malerei & Poesie" in der Stadtteilbibliothek Scharnhorst

Bruni Brauns Gemäldes "Rhodos Impression". | Foto: Bruni Braun
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"Malerei & Poesie" - unter diesem Titel präsentiert die Scharnhorster Künstlerin und Autorin Bruni Braun vom 7. Februar bis zum 9. März Werke aus ihrer nun fast 35 Jahre währenden Schaffenszeit in der Stadtteilbibliothek Scharnhorst am Mackenrothweg 15.

Bruni Brauns Gemälde „Rhodos Impression - Fantastischer Realismus und Pareidolie“ ist das jüngste Werk dieser Ausstellung und bildet die Basis zur Geschichte ihrer Lesung im Rahmen der Vernissage am Mittwoch, 7. Februar, um 15.30 Uhr.
 
Die 1941 in Bischofsheim bei Mainz geborene Bruni Braun begann ihren künstlerischen Weg in die Öffentlichkeit vor fast 35 Jahren am Dortmunder Stadttheater. Das Quäntchen Glück in Person von Günther Wewel stellte sich ein: Der Kammersänger war von ihrer Erlkönig-Trilogie derart angetan, dass er Braun bat, dieses Thema für seine nächste Langspielplatte zu designen. Diese Arbeit war der erfolgreiche Sprung zum ZDF, wo Braun einige Jahre als freie Mitarbeiterin im Ressort „Bühnenbild Show und Dekoration“ tätig war.

14 Jahre im Stadtbezirksmarketing Scharnhorst tätig

Als Koordinatorin für „Kultur auf Tour“ arbeitete Bruni Braun 14 Jahre im Stadtbezirksmarketing Scharnhorst, wo sie viele künstlerische Projekte aufs Gleis schob. Auch war sie als Dozentin der VHS und in anderen Kunstprojekten mit Kindern und in der Erwachsenenbildung tätig.
 
„Der deutsche Schriftsteller Jean Paul hat meine Maxime perfekt formuliert“, sagt die Malerin und Autorin, „nämlich nicht zu gehen, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, um zu versuchen, dort eine Spur zu hinterlassen.“ So hat sich Braun nie auf dem Pfad des Zeitgeistes bewegt, sondern eine eigene Form des Fantastischen Realismus für sich entwickelt; davon zeugt auch ihr Scharnhorst-Triptychon, das im Trauzimmer der Bezirksverwaltungsstelle Scharnhorst hängt.
 
Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland konnte die Künstlerin präsentieren. Ihre Werke befinden sich in privatem und öffentlichem Besitz im In- und Ausland,  z.B. in Museen in Lettland.

Wiederholte Einladungen zu Ausstellungen in Lettland kann die Künstlerin ebenso verzeichnen, ebenso eine Einladung der Agora Gallery in New York und eine noch ganz junge Einladung nach Rhodos, ausgesprochen durch Archimandrite Spyridon Lingkas, Kunstschaffender und Kaplan der Kirche der Jungfrau Maria von Lindos und ebenfalls Kaplan des heiligen Klosters St. Nicolas von Psaltou auf Rhodos, Griechenland aufgrund Bruni Brauns Gemälde „Rhodos Impression".

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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