Integration durch Arbeit: Caritas eröffnet neues Dienstleistungszentrum

Der neue Betriebsstandort der Caritas im Gewerbepark Minister Stein in Eving. | Foto: Caritas
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  • Der neue Betriebsstandort der Caritas im Gewerbepark Minister Stein in Eving.
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Die Wäschepflege, das Herrichten von Grünflächen, der Neuanstrich der Wohnung oder die Gebäudereinigung – bei den Caritas-Dienstleistungsbetrieben machen die Mitarbeiter vieles möglich. Und seit Neuestem kann man dort für kleines Geld gut erhaltene Möbel im Caritas-Möbelmarkt erwerben.

Das Unternehmen beschäftigt aktuell 25 Mitarbeiter. Das Besondere daran ist, dass es sich bei einigen von ihnen um Menschen mit Behinderungen handelt, die in dem seit 2010 bestehenden Integrationsbetrieb gemeinsam mit ihren nicht-behinderten Kollegen einen festen Arbeitsplatz finden. „Fünf erfolgreiche Betriebsjahre haben uns ermutigt, für unser Integrationsunternehmen einen neuen Standort zu suchen und gleichzeitig die Aktivitäten weiter auszubauen“ so Elke Krause, Geschäftsführerin des Unternehmens.

Zahlreiche Dienstleistungen

Das moderne Betriebsgebäude wurde - gut erreichbar - im Gewerbepark Minister Stein in Dortmund Eving errichtet Auf 1200 qm Fläche finden sich die Tätigkeitsfelder Garten- und Landschaftsbau, Maler, Wäscherei und Hausmeisterdienste sowie die Gebäudereinigung und der Second-hand-Möbelmarkt. Und der „Fuhrpark“ des Caritas-Menüdienstes versorgt von hier aus täglich rund 500 Kunden in Dortmund mit einem warmen Mittagessen.

Im Obergeschoss hat das Qualifizierungszentrum der Beruflichen Eingliederung mit dem Energiesparservice für einkommensschwache Haushalte seinen Sitz. Die Kosten für den Erwerb der Grundstücksfläche und die Errichtung des Gebäudes beliefen sich auf 2,105 Mio. Euro. Neben Eigenmitteln des Caritasverbandes Dortmund wird das Gebäude aus Mitteln des Landes NRW, des Landschaftsverbandes, der Stiftung Wohlfahrtspflege und der Aktion Mensch finanziert.

Die Zuwendungsgeber unterstützen Projekte, die unmittelbar behinderten Menschen zugutekommen und zu deren Integration in die Gesellschaft und den allgemeinen Arbeitsmarkt beitragen. Die Planung und Bauleitung lag in den Händen der Firma Derwald.

Autor:

Tobias Weskamp aus Dortmund-Ost

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