Spendenaufruf für wohnsitzlosen Aussteiger

Spendenaufruf an "Menschen mit Herz und Verständnis"
  • Spendenaufruf an "Menschen mit Herz und Verständnis"
  • hochgeladen von Tanja Strigencz

Hallo Leute, wer in der heutigen Zeit einen alternativen Lebensstil pflegt, hat es nicht wirklich sehr leicht. Einem guten Freund wurde sein Zelt zerschnitten und seine Kochutensilien geklaut. Wenn jeder nur ein bischen helfen würde, wäre es für ihn sehr hilfreich. Ihr könnt was man so zum Campen braucht spenden oder kleine Geldspenden würden ihm zumindestens helfen um wieder auf die Beine zu kommen.

Vorgeschichte:
Nach schweren Depressionen und extrem schwieriger finanziellen und familieren Situationen ist er zu der Überzeugung gelangt einen Schlussstrich zu ziehen und ein neues Leben zu beginnen.
So ist er, hart klingend, abgehauen und hatte mit schwerem Herzen seine Familie im Stich gelassen. Doch so kann und will er es nicht sehen denn egal wie es weiter gehen wird ,wird er versuchen seine Familie auf seinen (daran wird gearbeitet) Selbstversorgerhof in tiefer Natur zu holen.
Bei seinen Wanderungen über die Schwäbische Alb, wurde er bestohlen und verlor dadurch seinen BW- Schlafsack, sein Benzin- Kocher samt Geschirr und Utensilien, seine 300 Euro die er in Tübingen verdient hatte sind auch weg, sein Zelt wurde zerschnitten ebenso seine Selbstaufblasende Luftmatratze, aber er bleibt hart und geht seinen Weg zu Ende. Als er bei
Geislingen an der Steige war,bekam er höllische Bauchschmerzen, mit diesen Schmerzen und eiterden Blasen an den Füßen schleppte er sich nach Blaubeuren und den Blautopf und dann weiter der Blau folgend nach Ulm um dort in die Uniklinik am Eselsberg zu gehen. Um 22:30 Uhr erreichte er das Klinikum und stand leider vor verschlossenen Türen. In voller Verzweiflung legte er sich vor dem Klinikum auf eine Parkbank. Doch er wurde bemerkt und wurde zur Notaufnahme aufgenommen. Sein Hund Akela wurde am nächsten Tag ins Ulmer Tierheim gebracht und er musste sich tausenden Test's unterziehen, bei einer Ultraschall Untersuchung wurde an seinem Dünndarm eine 15 cm große Darmwand- verdickung festgestellt die mit aller Wahrscheinlichkeit eine immer wieder auftretende Endzündung hat und schwere Schmerzen verursachen wird. Mit dem schönen Namen "Morbus Cron". Dies hat Ihn dann ganz schön zurück geworfen und es wurde Ihm empfohlen das freie Leben zu beenden. Nur wäre er nicht er, wenn er aufgeben würde, so geht er seinen Weg weiter bis er das Ziel erreicht was er möchte!
Er kann nur jedem Raten den gesellschaftlichen Zwängen aus dem Wege zu gehen und in der Natur mit der Natur zu leben. Es ist einfach und macht Spaß, dazu braucht man am Anfang ein Zelt (egal wie groß), Schlafsack und Decken, Feldbett oder Luftmatratze, Taschenmesser, Dolch, Feuerzeug oder Streichhölzer, Kochutensilien und einen gesunden Menschenverstand, das wäre für den Anfang alles.

Ein Zitat von mir,das ich Ihm auf seinem Weg mitgab :

"Man muss die Dinge nehmen, wie sie kommen. Und wenn sie nicht kommen, muss man ihnen entgegengehen!"

Ich habe Verständnis für sein Handeln,denn in der heutigen Zeit und unserem geliebten Vater Staat "leider manchmal sehr Menschenunwürdig",muss man sich nicht wundern,das viele Menschen sich für diesen Weg entscheiden.Wenn Ihr ihm was schickt ,könnt und möchtet ,um Ihm die Unterstützung zu geben die er braucht, sendet Ihm auf seinem Weg vieleicht noch ein paar aufbauende und liebevolle Worte zu.Ich selbst habe bereits schon mehrere Spendenaufrufe gestartet und werde mich selbst an einer Spende für Ihn beteiligen.

Leider besitzt er kein Konto.
Bitte Spenden per Brief an:
Norbert Schulz, z.Hd. Harald Riek,
Fliederstrasse 13
78661 Dietingen

Zum kontaktieren ,ist er erreichbar unter seiner E-Mailadresse:
harry210@arcor.de

Würde mich sehr freuen wenn sich viele "Menschen mit Herz und Verständnis" für Ihn melden würden. Ich selbst stehe in Kontakt mit Ihm und erhoffe viele erfreuliche Nachrichten.

Somit verbleibe ich mit dem Sinn von Menschlichkeit,

Strigencz Tanja
Dortmund den 09.07.2011

Autor:

Tanja Strigencz aus Dortmund-Nord

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