Zwei ganz besondere Englisch-Stunden an der Gesamtschule Scharnhorst mit der Stiftung "Partnerschaft mit Afrika"

Den Englisch-Unterricht der besonderen Art gab der Nigerianer Oke Anyanwu (vorne, l.) den Scharnhorster Gesamtschul--Zehntklässlern von Lehrerin Beate Schlotmann. | Foto: Günther Schmitz
  • Den Englisch-Unterricht der besonderen Art gab der Nigerianer Oke Anyanwu (vorne, l.) den Scharnhorster Gesamtschul--Zehntklässlern von Lehrerin Beate Schlotmann.
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Zwei ganz besondere Englisch-Stunden haben die Schülerinnen und Schüler des zehnten Jahrgangs der Gesamtschule Scharnhorst erhalten, die sie in den letzten Wochen des Unterrichts thematisch vorbereitet hatten.

Mitarbeiter der Stiftung "Partnerschaft mit Afrika“ haben am Mackenrothweg ihre Arbeit in englischer Sprache vorgestellt. Den Jugendlichen sollte damit verdeutlicht werden, dass Afrika ein Kontinent mit Potenzial ist und daher nicht nur auf Hilfsprogramme und Bedürftigkeit reduziert werden darf.

"Die Stiftung setzt sich für Kooperationen mit Partnern unseres Nachbarkontinents ein und behandelt dabei Themen wie ,German-African sports camps', ,Swinging Africa', ,Fieldsworks – Stadt und Landwirtschaft' und hat einen besonderen Blick auf den Fairen Handel", erläutert Schulleiter Clemens Rethschulte: "In all den Projekten stehen die Kompetenzen der afrikanischen Partner im Vordergrund, so dass es eine Begegnung auf Augenhöhe ist."

Der Schwerpunkt lag in den Unterrichtsstunden auf der Auseinandersetzung mit einer Frage, die die Jugendlichen konkret betrifft: Was bedeutet unser Essverhalten für die Länder in Afrika? Welche Verantwortung übernehmen wir für den Umgang mit Tieren in der Landwirtschaft? Was passiert mit den „Tierresten“, die wir nicht auf unserem Teller haben möchten?

Die Thematik ist bereits Bestandteil des Schulprogramms und wird beispielsweise in Bereichen des „Fairen Umweltschutzladens“, in der SV-Arbeit zum Bereich „Schule ohne Rassismus“ und in UNESCO-Projekten aufgegriffen.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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