PCB-Belastung im Fredenbaumpark und Hafen sinkt
Die PCB- und Dioxin- bzw. Furanbelastungen im Staubniederschlag im Dortmunder Hafengebiet sind an den Messstellen Gartenverein Hafenwiese und dem Fredenbaumpark gegenüber dem Vorjahr deutlich gesunken. Die Belastung entspricht typischen Werten vergleichbarer Ruhrgebietsstandorte. Dies ist das Ergebnis der Staubniederschlagsmessungen des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) für die Messperiode vom 14. März bis zum 8. Mai.
Seit dem 14. März wird ein verändertes Messprogramm im Hafengebiet durchgeführt, mit dem die Belastung in den Bereichen Hafenwiese und Fredenbaumpark überwacht wird. Diese Staubniederschlagsmessungen sind erforderlich, um die Belastungen des Bodens und der Nahrungspflanzen zu überwachen. Ergänzend werden Messungen am Containerterminal durchgeführt, um die Wirksamkeit weiterer Minderungsmaßnahmen bei der Firma Interseroh beurteilen zu können.
Der Messbericht vom 24. Juni wird in den nächsten Tagen auf den Internetseiten des LANUV www.lanuv.nrw.de und der Bezirksregierung www.bezreg-arnsberg.nrw.de zur Verfügung stehen.
Autor:Lokalkompass Dortmund-Nord aus Dortmund-Nord |
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