"Seifenkiste meets Graffiti": Mit Vernissage und Autokorso endet Programm in der Lindenhorster Erlebniswelt Fredenbaum

War das ein Spaß! Im "Autokorso" wurden die selbst aus Sperrmüll hergestellten und mit Graffiti besprühten Seifenkisten durch die Erlebniswelt Fredenbaum und den benachbarten Fredenbaumpark gerollt. | Foto: Günther Schmitz
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  • War das ein Spaß! Im "Autokorso" wurden die selbst aus Sperrmüll hergestellten und mit Graffiti besprühten Seifenkisten durch die Erlebniswelt Fredenbaum und den benachbarten Fredenbaumpark gerollt.
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Mit einer Abschluss-Präsentation ihrer Graffiti-Kunstwerke und einem Autokorso ihrer aus Sperrmüll selbst hergestellten und fantasievoll besprühten Seifenkisten durch den benachbarten Fredenbaum-Park endete für rund 25 Kinder, allesamt zwischen sechs und zwölf Jahren alt, das fünftägige Workshop-Programm „Seifenkiste meets Graffiti“ am Big Tipi in Lindenhorst.

Projekte Jan, die Erlebniswelt Fredenbaum und die Johanniter-Unfall-Hilfe hatten dazu auf den Abenteuerspielplatz an der Lindenhorster Straße eingeladen. Der Schwerpunkt des Projektes lag auf erlebnispädagogischen Angeboten, Team-Building, Medienerfahrungen und künstlerischen Workshops.

Im Team einen fahrtauglichen Untersatz zu bauen, klang zunächst nicht nach einer allzu großen Herausforderung. Sobald die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer jedoch erfuhren, dass das zu benutzende Gefährt erst noch gemeinsam konstruiert werden musste, sah die Sache ganz anders aus.

In einer Werkzeugkunde-Stunde hatten die Gruppenmitglieder zu Beginn das benötigte Know-How erworben, um einen Haufen Sperrmüll zu fahrtauglichen Vehikeln zu transformieren. Nach den Baueinheiten an der Seifenkiste wurden im Graffiti-Workshop die Entstehung der Graffiti-Kunst, theoretische Fakten und die ganz eigenen „Szenebegriffe“ erläutert.

Im ersten praktischen Teil des Workshops wurde den Teilnehmern gezeigt, wie eine Graffiti-Skizze angefertigt wird. Auf den Seifenkisten konnten die Teilnehmer zudem erste Sprühversuche unternehmen oder die Wirkung der skizzierten Ideen auf einer größeren Fläche testen. Zur Erweiterung der Kenntnisse und Arbeitserleichterung wurden verschiedene Schablonentechniken vorgestellt.

Die Teilnehmer hatten eine bunte Auswahl an Aufgaben innerhalb der Gruppe. Das Team war aufgefordert sich unter Anleitung der Teamer hierfür bestmöglich zu strukturieren und aufzustellen. Die Gruppe beriet sich in Feedback-Gesprächen und hatte die Möglichkeit, so den Alltag zu gestalten. Jeder Einzelne bekam den nötigen Raum im Team, mit seinen Fähigkeiten einen Beitrag zum Gelingen des Projektes beizutragen.

Klar, dass sich zur Vernissage und zum Autokorso auch zahlreiche stolze Eltern, Familienangehörige und Freunde am Big Tipi eingefunden hatten.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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