Eine Sternstunde: Asselner St.-Joseph-Kirche per Lichtinstallation in ein meditatives Farbenmeer getaucht

„Sternstunden aus dem eigenen Leben“, d.h. private Fotos von Gemeindereferentin Andrea Kreklau wie dieses Bild eines Schmetterlings auf einer Blüte, aber auch eine Video-Installation von Weltraumbildern wurden beim „Gesegneten Sonntagabend“ tauchten den Chorraum der dunklen Asselner St. Joseph-Kirche in wechselnde Bilder. | Foto: Ludger Keite
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  • „Sternstunden aus dem eigenen Leben“, d.h. private Fotos von Gemeindereferentin Andrea Kreklau wie dieses Bild eines Schmetterlings auf einer Blüte, aber auch eine Video-Installation von Weltraumbildern wurden beim „Gesegneten Sonntagabend“ tauchten den Chorraum der dunklen Asselner St. Joseph-Kirche in wechselnde Bilder.
  • Foto: Ludger Keite
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Ein Farbrausch – eine Reise vom Stern über Bethlehem bis zu den Sternstunden des eigenen Lebens. Eine Sternstunde im wahrsten Sinne des Wortes erlebten jedenfalls 50 Besucherinnen und Besucher in der Asselner St.-Joseph-Kirche.

Weltraumbilder, Graffito, Schmetterling und Liebesschlösser

Ein Graffito „Ich liebe Dich“ von der Wambeler Rennbahn-Mauer, ein Schmetterling auf einer Blüte vom Urlaub im Himalaya in Indien, Liebesschlösser in Lübeck, ein zur Kugel geschnittenes Bild vom „Winterleuchten“ im Westfalenpark – private Fotos, „Sternstunden“ aus dem Leben von Andrea Kreklau –, aber auch eine 3D-Video-Installation mit ebenso beeindruckenden Weltraum-Bildern zauberten die Gemeindereferentin Kreklau und der Wickeder Gemeinde-Aktive Stefan Lechleitner beim „Gesegneten Sonntagabend“ (11.1.) in den Chorraum des abgedunkelten Gotteshauses.

„Licht und Farbe“ war so auch das Motto dieses ungewöhnlichen Gottesdienstes, zu dem der Pastorale Raum Dortmund-Ost eingeladen hatte und den Pfarrer Ludger Keite gemeinsam mit Gemeindereferentin Andrea Kreklau und Stefan Lechleitner hielt, überschrieben.

Beamer mit 6000 Lumen zaubert Bilder und Farben in den Altarraum

Von der Orgelbühne aus tauchte ein guter Beamer mit 6000 Lumen den Altarraum in wechselnde Bilder und Farben. Orgelmusik von Franz-Josef Chrosnik und besinnliche Texte, dargeboten von Claudia Lechleitner, luden dazu in eindrucksvoller Weise zur Meditation ein, etwa um das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel noch einmal nachklingen zu lassen. Ein Segen für das neue Jahr rundete den Gottesdienst ab.

Schade nur: Die Lichtinstallation hätte ein wenig mehr Vorab-Werbung und vor allem mehr Zuschauer verdient. Platz gefunden hätten jedenfalls noch einige Besucher mehr auf den Bänken der Joseph-Kirche.

Eine Wiederholung ist nicht ausgeschlossen

„Wir überlegen, die Lichtinstallation eventuell noch einmal für die Jugendlichen zu wiederholen“, sagt deshalb auch Gemeindereferentin Andrea Kreklau, die jedenfalls schon mal frühzeitig Werbung macht für den geplanten Einsatz der Windmaschine, die zur Versinnbildlichung des Heiligen Geists beim Firm-Gottesdienst Ende April zum Einsatz kommen soll.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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