Spaziergang durch Dortmund

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Angeregt durch die Bilder, die Eugen Hermes in Dortmund gemacht hat, habe ich mich auf einen kleinen Rundgang durch die Stadt begeben, in der ich geboren bin und lange gewohnt habe.

Da das Hafengebiet von Lünen aus am Nächsten ist, beginne ich da und "arbeite" mich, am Bahnhof vorbei, in Richtung Innenstadt vor. Natürlich gibt es im Hafengebiet auch recht schöne Häuser, aber die, sagen wir mal nicht so schönen Ecken, sind einfach das interesantere Motiv.

Der Bahnhof ist eine Geschichte für sich, sollte er doch groß und aufwändig erneuert werden. Daraus ist nicht viel geworden, wenn ich auch sagen muss, dass die Fenster über dem Eingang, als Zeugen meine Kindheit und Jugend, mir lieb sind. Davor habe ich schon als Kind gestanden um auf den BVB zu warten als er Deutscher Meister wurde.Damals fuhren die Spieler tatsächlich noch mit dem Zug. Natürlich kommt man auch heute in Dortmund am BVB nicht vorbei, es ist doch einiges schwarz/gelb.

Wer über den Wochenmarkt gegangen ist,kommt am Stadtgarten vorbei ziemlich schnell ins Kreuzviertel, wo noch ganze Straßenzüge wunderschöner Jugendstilhäuser anzusehen sind. Das Haus, dass mich am Meisten beeindruckt hat, ist allerdings der vom Architekten Klaus Hänsch umgebaute Luftschutzbunker an der Landgrafenstr., Ecke Wittelsbacher Str.. Es ist ein modernes Wohnhaus mit großen Terrassen geworden und ein wirkliches Schmuckstück.

Auf dem Rückweg zum Auto bin ich am verlassenen Ostwall-Museum vorbeigekommen, an dem noch im Außenbereich die großen Kunstwerke stehen, die leider beschmiert sind. Ich kann verstehen, dass mancher keinen Zugang zu dieser Art der Kunst hat, das ist aber keine Entschuldigung für die Zerstörung.

Für Leckermäuler gibt es am Ostwall einen ganzen Laden voller Weingummi. Als Vorgeschmack und als letzte Hilfe für Muttertag oder Hochzeit zwei Fotos, die wegen der spiegelnden Scheibe und der Folienverpackung nicht gerade gut sind.

Hier kommt jetzt der plötzliche Schlussstrich, der Regen setzte ein, der Schirm lag im Auto und das war dann das

ENDE

Autor:

Renate Croissier aus Lünen

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