31. Offener Filmwettbewerb des Filmklub Dortmund in Brackel: Tolle Reisefilme und sehenswerte Dokus ausgezeichnet

Die Siegerehrung beim 31. Offenen Filmwettbewerb des Filmklub Dortmund im Brackeler "Gasthaus Pape". | Foto: Günther Schmitz
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  • Die Siegerehrung beim 31. Offenen Filmwettbewerb des Filmklub Dortmund im Brackeler "Gasthaus Pape".
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Mit 19 Beiträgen konnte der 31. Offene Filmwettbewerb in Dortmund die Besucher begeistern. Im gut gefüllten Mehrzweckraum des Brackeler Restaurants „Gasthaus Pape“ wurde das Interesse des Publikums an sehenswerten und unterhaltsamen Streifen nicht enttäuscht.

Denn der als Premierenfestival bekannte Offene Wettbewerb ist die Plattform aller Filmer in NRW, ihre Werke der Öffentlichkeit vorzustellen. Das Ausrichterteam des Filmklub Dortmund e.V. hatte wieder für eine gute Projektion mit bestem Bild und Ton gesorgt.

Die Jury unter der Leitung von Wolfgang Volker aus Viersen bestand zudem aus Iris Lindemann, Andreas Klüpfel, Wolfgang Piltz und Volker Krieger. Die Diskussion war konstruktiv und Informativ. Die Autoren erhielten Information über gute und gelungene, aber auch über die verbesserungswürdigen Aspekte.

Zu sehen gab es tolle Reisefilme, sehenswerte Dokumentationen, eindrucksvolle Reportagen, Familiäres, fantasievolle Experimentalfilme und ein Animationsfilm, außerdem wurde ein audiovisueller Beitrag präsentiert. Die Entscheidungen fielen der Jury sicher nicht immer leicht und nicht jeder Autor fühlte sich gerecht eingestuft.

Festzuhalten bleibt: Vier Dortmunder Filmklub-Mitglieder wurden mit einem Preis gekrönt. Einen ersten Preis erhielt die Reportage "Wo die Uhren langsamer gehen" von Günter Liedmann; außerdem bekam er den Wanderpreis für den besten Ton. "Himmlisches Leuchten" von Jürgen Krüger wurde ebenfalls mit einem ersten Preis und mit dem Wanderpreis für den besten Film belohnt.

Sieben zweite Preise wurden vergeben an Birgit Mölle-Weber für die Dokumentation "Welcome to Dortmund", an Cedric Dolassek für seinen Animationsfilm "Das Monster", an Uwe Koslowski für die Dokumentation "123,5 - Lünen-Lippeweiden" und für "WEA2 – Lünen höchste Baustelle"; außerdem wurde diese Doku mit dem Sonderpreis "Bester Film mit lokalem Bezug" ausgezeichnet. Zweite Preise gingen auch an die Gemeinschaftsarbeit von Klaus Krafft und Jannis Karayannakos für ihren Reisefilm "Kastoria und die Gramos Region", an Hildegard Krüger für ihren Naturfilm "Herbst" und am Maries Ohletz für seinen Spielfilm "Zwischen". Außerdem wurden sechs dritte Preise und drei Teilnahmeurkunden vergeben.

Von den 19 Beiträgen wurden zehn Weiterempfehlungen zum Landesfilmfestival der Region Westfalen ausgesprochen und 15 mit Preisen bedacht; damit erreichten die Filme qualitativ ein bisher unbekanntes Niveau.

Bereits während der Abstimmung der Jury übergab Hans Berenberg, Schatzmeister des Filmklub Dortmund e.V, für jeden Film die Urkunde. Die Organisatoren vom Filmklub richteten zudem ein Dankeschön an alle Beteiligten, insbesondere an die Autoren, an die Juroren und natürlich an die Gäste und Zuschauer.

Die komplette Ergebnisliste des 31. Offenen Filmwettbewerbs ist auch online zu finden unter www.filmklub-dortmund.de (und hier als Bildelement 5).

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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