Eine gute Tradition seit 1981, seit 33 Jahren (!), schreibt die katholische Brackeler Kirchengemeinde St. Clemens auch 2014 fort und lädt am 1. Advent zu ihrem großen Christkindlmarkt an die Flughafenstraße ein.
„Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und alle ehrenamtlichen Helfer und Mitarbeiter des Marktes freuen sich jetzt schon auf viele, viele Besucher“, verrät Annette Weber, langjährige Chef-Organisatorin des Christkindlmarktes und mittlerweile auch Vorsitzende des gemeinsamen Pfarrgemeinderat im Pastoralen Raum Dortmund-Ost.
In gewohnter Weise findet Brackels größtes Event im Advent in und um die St.-Clemens-Kirche und dem benachbarten Franz-Stock-Haus (FSH) an der Flughafenstraße 50 statt, Beginn am Sonntag, 30. November, ist um 10 Uhr nach dem Festgottesdienst, das Ende am späten Nachmittag.
Angeboten werden viele kulinarische Köstlichkeiten von Bigos über Pommes Frites bis zu Kuchen und Waffeln, außerdem Weihnachtssterne, Plätzchen und andere Süßigkeiten, Karten, Waren aus der einen Welt, Selbstgemachtes, Bücher aus zweiter Hand sowie Trödel aller Art. Selbstverständlich gibt es auch eine große Tombola. Und das Clemens-Café im FSH lädt zum gemütlichen Verweilen ein.
Wichtelwerkstatt in der Kita für die Kinder
Für die Kinder wird von 11 bis 15.30 Uhr Unterhaltung und Spiel in der Wichtelwerkstatt in der Kindertagesstätte angeboten, so dass die Eltern auch einmal die Möglichkeit haben, allein über den Markt zu bummeln.
Freuen darf man sich auch wieder auf ein Chorkonzert der Brackeler „Joyful Singers“ um 12 Uhr in der St.-Clemens-Kirche. Zuvor, um 11 Uhr, singt der Kirchenchor St. Clemens adventliche Lieder im FSH.
Reinerlös geht an Partnerprojekte in der Einen Welt
Wie immer geht der Reinerlös des Christkindlmarktes St. Clemens an Projekte vieler Partner in der einen Welt. Seit 1981 wurden diverse Projekte in Afrika, Südamerika und Asien unterstützt und gefördert: Farmer in Sambia, eine Schule für Behinderte in Kenia, ein Schulprojekt in Brasilien.
„Außerdem, und auch dies ist ein wichtiger Gedanke für alle Mitarbeiter des Marktes“, ergänzt Annette Weber, „wird Nachhaltigkeit von uns immer groß geschrieben. Beispielsweise gibt es so wenig als möglich Plastikgeschirr und -besteck. Ein Spülmobil ist den ganzen Tag dort und fleißige Helfer spülen das gebrauchte Geschirr die gesamte Zeit über.“
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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