Rabiater Schwarzfahrer in der S4: Bahn-Kontrolleur erlitt Gehirnerschütterung

Eine Gehirnerschütterung erlitt ein 35-jähriger Bahn-Mitarbeiter am Montagmittag (30.1.) gegen 12 Uhr in einer S-Bahn der Linie S4. Als er in Zivilkleidung Fahrausweise kontrollierte, versuchte ein 30-jähriger Schwarzfahrer zu flüchten. Dabei soll er den Kontrolleur gegen die Türverkleidung des Zuges geschleudert haben, so dass der sich am Kopf verletzte. Ein weiterer Prüfdienst-Mitarbeiter konnte den 30-Jährigen,
der über keinen Fahrausweis verfügte, überwältigen.

Beamte der Dortmunder Polizei ermittelten die Personalien der Beteiligten am Haltepunkt Brackel. Der Prüfdienst-Mitarbeiter stellte später bei der Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof Strafantrag wegen Körperverletzung. Mit dem Verdacht auf eine Gehirnerschütterung begab er sich in eine Klinik.

Die Bundespolizei leitete gegen den Schwarzfahrer aus Holzwickede, der bereits wegen zahlreicher Diebstahls- und Gewaltdelikte polizeibekannt ist, ein Ermittlungsverfahren wegen Leistungserschleichung und Körperverletzung ein.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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