Train of Hope: Kritik am Versagen der europäischen Flüchtlingspolitik

"Wir wollen Gesicht zeigen. Wir wollen zu diesen Vorfällen nicht schweigen“, betont die Vorsitzende des Vereins Train of Hope, Fatma Karacakurtoglu. | Foto: Carsten Klink
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Am Samstag wurde auf dem Friedensplatz in Dortmund vor dem Rathaus Farbe bekannt gegen Rassismus in ganz Deutschland und Gesicht gezeigt für eine weltoffene Gesellschaft. Die vom Verein "Train of Hope" getragene Veranstaltung fand zeitgleich auch in Düsseldorf, Hamburg, Köln und Passau statt.

Die Flüchtlingshelfer*innen sehen ihre Aktion auch als Zeichen gegen das Versagen der europäischen Politik sowie gegen die fremdenfeindlichen Anschläge in der ganzen Republik.

"Wir wollen Gesicht zeigen. Wir wollen zu diesen Vorfällen nicht schweigen“, betont Fatma Karacakurtoglu, die Vorsitzende des Vereins Train of Hope, die auch Mitglied des Rates der Stadt Dortmund ist. "Nachdem die deutsche Willkommenskultur des vergangenen Jahres weltweit für Begeisterung gesorgt habe, dürfen man die Straße jetzt nicht den Rassisten überlassen, so Fatma Karacakurtoglu weiter.

Aysun Tekin, die Vorsitzende des Dortmunder Integrationsrates forderte bei ihrer Rede sehr eindrucksvoll, dass angesichts der Flüchtlingssituation Chancen gegeben und Chancen wahrgenommen werden müssen.

Als einen sehr emotionalen Moment empfanden viele Menschen, die den Weg auf den Friedensplatz gefunden hatten, auch die dann gemeinsam gebildete internationale Menschenkette.

Musikalisch wurde die Kundgebung bei sehr gutem Wetter durch die drei Bands Sara`s Wohnzimmer, Black Vulpine sowie Fitches unterstützt.

http://www.trainofhope-do.de/

Eine weitere Fotostrecke kann bei den Nordstadtbloggern gefunden werden:
http://nordstadtblogger.de/44267

Autor:

Carsten Klink aus Dortmund-Ost

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