Meylantviertel soll wieder ein Lebensmittelgeschäft erhalten

Bezirksvertreter Gerhard Sickert (DIE LINKE)

Wickede. Die über 3500 Bewohner des Wickeder Meylantviertels dürfen sich schon mal vorsichtig freuen. „Es zeichnet sich ab, dass dieses Wohnquartier im Norden Wickedes nach vielen Jahren endlich wieder einen Supermarkt erhält“, sagt Bezirksvertreter Gerhard Sickert (DIE LINKE).

Es ist viele Jahre her, dass die Mieter der LEG-Siedlung und die benachbarten Hausbesitzer ihre Milch oder ihre Wurst im benachbarten Edeka kaufen konnten. Auch die Zeit, als „Schlecker“ zumindest noch eine Grundversorgung im Drogerie-Sortiment sicherte, sind lange vorbei. Seitdem müssen die Anwohner von Meylant- oder Rauschenbuschstraße sehr lange Fußwege oder sogar Busfahrten auf sich nehmen, um im Zentrum von Wickede oder am Dollarsweg ihre Lebensmittel einzukaufen. Gerade weil über ein Viertel der Bewohner im Seniorenalter ist, stellte der fehlende Supermarkt im Meylantviertel immer ein großes Manko dar.

Während so manche größere Partei die Grundversorgung von Wickede im Wahlkampf als „überdurchschnittlich gut“ bezeichnete und damit die vier Supermärkte und Discounter im Ortskern meinte, hatten sich die linken Politiker immer für eine Wiederbelebung des deutlich vom Ortskern entfernten und leerstehenden Einkaufszentrums an der Meylantstraße eingesetzt.

Nun scheint die LINKE einen Teilerfolg vorweisen zu können. „Die leerstehenden Ladenlokale scheinen dem Investor offenbar zu klein zu sein. Aber wie ich erfahren habe, wird für NETTO das alte Edeka-Gebäude abgebrochen und dort sowie auf der direkt angrenzenden Fläche ein 800 Quadratmeter großes Ladenlokal plus Parkplatz errichtet“, sagte Gerhard Sickert erfreut.

Autor:

Claudia Behlau, DIE LINKE+ aus Dortmund-Ost

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