Stadtverwaltung Dortmund folgt Anregungen der CDU Wambel - KITA kommt südlich an die Hannöversche Straße

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Neue Wambeler KITA - Verwaltung folgt nach Kritik den Anregungen der CDU-Wambel

Die städtischen Finanzen erlauben es nicht mehr, dass die neuen benötigten KITAs durch die Stadt gebaut werden. Daher verkauft die Stadt nun passende Grundstücke, damit Investoren Kitas bauen und Dritte diese betreiben.
Im März 2012 schlug die Verwaltung vor, dass östlich der Wambeler Straßenbahnschleife eine neue sehr große KITA, von denen auch einige Gruppen eine heilpädagogische Ausrichtung haben, gebaut werden soll.
Zu diesem Standort, der auch direkt westlich der Spiegelstraße liegt äußerte die CDU Wambel mehrfach starke Kritik.
Dieser Kritik folgte der städtische Kinder- und Jugendausschuss auch, so dass die Verwaltung eine Alternativfläche prüfen sollte.
Der CDU-Ratsherr Christian Barrenbrügge aus Wambel dazu: "Wir lehnten den alten Wambeler KITA-Standortvorschlag aus zwei zentralen Punkten ab. Zum einen würde die Bebauung ein weiteres Zersiedeln der Vorort bewirken, so dass niemand mehr die Ortsgrenzen zwischen Brackel und Wambel bemerken könnte, wenn das letzte trennende Feld auch versiegelt worden wäre. Zum anderen aber sind noch keine endgültigen validen Daten vorhanden, die exakt definieren, welche Gefahren von Starkstromleitungen - über der Spiegelstraße verläuft eine Überlandleitung - explizit für Kleinkinder ausgehen. Wir schlugen zur Vermeidung von Gesundheitsrisiken vor die Fläche östlich der Griechischen Schule an der Rüschebrinkstraße/Hannöversche Straße auf ihre KITA-Eignung zu überprüfen. Nach nunmehr fast einem Jahr haben die Stadtämter dieses Areal für tauglich definiert und werden es bald veräußern; als Betreiber steht auch schon ein konfessioneller Träger ungeduldig in den Startlöchern. Es freut uns als CDU sehr, dass man unseren Hinweisen gefolgt ist und auch keine Risiken mehr zu erwarten sind. Es ist eine schöner Nebeneffekt, dass mit der Bebauung für diese KITA wohl auch automatisch die umfassenden Wohnbebauungspläne für den Niederste Feldweg endgültig hinfällig geworden sind, die im Volksmund unter "Wambeler Mauerbebauung" seit etlichen Jahren erheblich auf Widerstand stießen!"

Autor:

Christian Barrenbrügge aus Dortmund-Ost

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