Der bekannte Armutsforscher Christoph Butterwege ist Gast beim nächsten Kommende-Abend in der Reihe „Profilierte Querdenker im Interview“ am Donnerstag, 22. Januar, um 19.30 Uhr im erzbischöflichen Sozialinstitut in Brackel.
Unter der Überschrift „Zehn Jahre Hartz IV und die Folgen für den Wohlfahrtsstaat“ diskutiert der in Dortmund aufgewachsene Professor Dr. rer. pol. Christoph Butterwegge, Politikwissenschaftler an der Universität Köln und Buchautor, mit Richard Geisen und dem Publikum über die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik des vergangenen Jahrzehnts, über deren Verlierer und Gewinner, über Alternativen und vergebliche Widerstände.
Angesprochen werden Fragen wie: Ist die Gesellschaft gerechter geworden? Deutschland stärker? Der Arbeitsmarkt stabiler? Oder gibt es zu viele Verlierer? Absteiger ohne eigenes Verschulden? Eine Umverteilung zu Ungunsten der Empfänger von Lohneinkommen oder Transferleistungen? Einen fortschreitenden Abbau des Sozialstaats?
Die Teilnahme ist kostenfrei.(OA)
Anmeldung: Kommende Brackel, Brackeler Hellweg 144, Telefon 206050, E-Mail: kister@kommende-dortmund.de . Weitere Infos: www.christophbutterwegge.de ; www.kommende-dortmund.de .
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.