Passion und Ostern mit allen Sinnen erleben – nach zwei Jahres ist das ab dem 16. März wieder in der Freien evangelischen Gemeinde Dortmund (FeG) in Körne möglich.
Bereits zum siebten Mal veranstaltet die FeG 2015 in ihrem Gemeindezentrum am Körner Hellweg 6 den Ostergarten: Vom 16. März bis zum 6. April ist in den FeG-Räumen erneut das alte Jerusalem aufgebaut. Besucher sind eingeladen, sich mit Jesus und seinen Jüngern auf die Reise zu machen und die alte Geschichte in einer aufwendig gestalteten Dekoration mit allen Sinnen zu erleben.
Zehn Erlebnisstationen vermitteln Wesentliches
Rainer Klute von der FeG wirbt: „Zehn Erlebnisstationen vermitteln dem Besucher die wesentlichen Ereignisse der Passions- und Ostergeschichte. Dort gibt es viel zu sehen, zu hören, zu schmecken und zu feiern. Nach Situationen von Traurigkeit, Angst und Versagen folgen Stationen, die dem Besucher Liebe und Ermutigung, Staunen und Freude, Frieden, Ruhe und Hoffnung vermitteln.“
Wichtig: Ab sofort können sich bereits Schulklassen, Einzelbesucher, Familien und Kleingruppen online unter http://ostergarten.feg-dortmund.de/ zu einer Führung anmelden.
„In den zwei Wochen vor den Osterferien bieten wir vormittags insgesamt 50 Führungstermine für Schulklassen an“, erläutert Projektleiter Rainer Klute. „Lehrer, die mit ihrer Klasse einmal den Ostergarten erlebt haben, sind begeistert und kommen immer wieder gern.“ Und weil die Termine heiß begehrt sind, empfiehlt Klute eine zügige Anmeldung.
Öffnung für jedermann ab dem 22. März
Ab Sonntag, 22. März, ist der Ostergarten nachmittags und abends für jedermann geöffnet, bis er nach der letzten Führung am Ostermontag, 6. April, wieder die Pforten schließt.
Klute empfiehlt, möglichst frühzeitig den Ostergarten zu besuchen: „Je näher wir an Ostern sind, desto stärker ist erfahrungsgemäß der Besucherandrang. Da kann es schon mal zu Wartezeiten kommen. Wer auf Nummer sicher gehen will, reserviert sich eine Eintrittskarte über unser Buchungssystem im Internet.“
Aber nicht alle Karten sind reservierbar. Damit man den Ostergarten auch spontan besuchen kann, gibt es einige Karten nur an der Tageskasse.
Klage-Frage-Sage-Mauer wird erstmals aufgebaut
Erstmals in diesem Jahr wird eine Klage-Frage-Sage-Mauer aufgebaut sein. Sie gibt dem Besucher im Anschluss an die Führung die Möglichkeit, Dinge, die ihm auf dem Herz liegen, als ein Gebet an Gott zu formulieren. Wie bei der Klagemauer in Jerusalem kann er seine Anliegen auf einen Zettel schreiben und diesen in eine Mauerritze stecken.
Auf gleichem Wege kann man auch den Mitarbeitern des Ostergartens Rückmeldung geben – anonym oder auf Wunsch mit Kontaktdaten.
50-minütige Führungen immer zur vollen Stunde
Führungen beginnen immer zur vollen Stunde und dauern rund 50 Minuten. Der Eintrittspreis beträgt für Erwachsene 3 Euro, für Kinder und Jugendliche von fünf bis 17 Jahren 2 Euro und für Familien 6 Euro.
Infos zum Ostergarten sind online unter http://ostergarten.feg-dortmund.de/ zu finden. – Den Ostergarten gibt es auch auf Facebook (http://www.facebook.com/Ostergarten.Dortmund) und Twitter (https://twitter.com/Ostergarten).
HINTERGRUND:
- Der wetterunabhängige Ostergarten ist ein begehbares Diorama der Stadt Jerusalem und stellt die wesentlichen Stationen der Passions- und Ostergeschichte dar.
- Der Besucher betrachtet es nicht nur distanziert von außen, sondern begibt sich selbst in das Geschehen hinein – erlebt Ostern mit allen Sinnen.
- Die FeG Dortmund in Körne veranstaltet den Ostergarten seit 2006 und nun bereits zum siebten Mal.
- Über 13 000 Menschen haben den Ostergarten in dieser Zeit besucht.
- Rund 160 Mitarbeiter tragen vor und hinter den Kulissen zum Gelingen bei.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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