Vereinsheim wird dringend gesucht: TSC Dortmund muss bisherigen Treffpunkt aufgeben

Der TSC Dortmund um (v. l.) Gerätewart Andreas Brinkmann, Jugendwart Hans-Günter Dönhoff, die stellvertretende Kassiererin Marion Skibbe, Clubheimwart Torsten Kleinemeyer und Sozialwartin Martina Kleinemeyer, Ausbilder Wolfgang Suckrau und Andreas Hoekstra, Leiter des Jugendtrainings, sucht ein neues Vereinsheim. | Foto: Schmitz
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  • Der TSC Dortmund um (v. l.) Gerätewart Andreas Brinkmann, Jugendwart Hans-Günter Dönhoff, die stellvertretende Kassiererin Marion Skibbe, Clubheimwart Torsten Kleinemeyer und Sozialwartin Martina Kleinemeyer, Ausbilder Wolfgang Suckrau und Andreas Hoekstra, Leiter des Jugendtrainings, sucht ein neues Vereinsheim.
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Sein Vereinsheim hat der Tauchsportclub (TSC) Dortmund bisher in den Räumen des Alten Gasthauses Grube in Wambel – bisher, denn zum Ende des Jahres müssen die Tauchsportler eine neue Bleibe gefunden haben.

Wambel. Die Inhaber des Alten Gasthauses Grube haben dem Verein zum Ende des Jahres 2018 wegen Eigenbedarf gekündigt. „Wir waren immer zufrieden hier. Das Haus liegt auch schön zentral“, sagt Sozialwartin Martina Kleinemeyer. Seit Oktober 1984 hat der TSC seine Vereinsräume im Alten Gasthaus Grube. Der Verein selbst existiert seit 1959. „Wir suchen ähnliche Räume wie hier“, sagt Jugendwart Hans-Günter Dönhoff. Es sollten zwei Räume sein: einer als Lager für den Kompressor (hier werden die Tauchflaschen mit Druckluft gefüllt) mit Frischluftzufuhr von außen und einer als Schulungsraum. Mindestens 100 Quadratmeter werden benötigt. „Die Räume sollten in einem Fünf-Kilometer-Umkreis um das Hallenbad Brackel liegen“, sagt Martina Kleinemeyer. Im Hallenbad findet mittwochs von 20 bis 22 Uhr das Training statt. Zudem leben viele der Mitglieder in der Umgebung.

Der Verein ist Mitglied im Verband Deutscher Sporttaucher (VDST). Nach dessen Kriterien bildet der Verein auch aus. „Die Bronze-, Silber- und Goldausbildung gibt es meist jedes Frühjahr“, sagt Hans-Günter Dönhoff. „Das würde sonst alles wegfallen“, sagt Clubheimwart Torsten Kleinemeyer. „Wir könnten uns auch Räume zur Untermiete vorstellen, zum Beispiel bei einem anderen Verein oder in einer Kleingartenanlage“, sagt Martina Kleinemeyer. Auch die Jugendarbeit ist dem Verein wichtig.

Getaucht wird nicht nur im Hallenbad. Ziele waren auch schon der Möhnesee, der Sorpesee und die Henne. „Auch alte Steinbrüche oder Gasometer konnten schon von uns betaucht werden“, erzählt Martina Kleinemeyer. Auch die Vereinsgewässer des Angelsportvereins Frühauf Recklinghausen wurden schon erkundet, wie Torsten Kleinemeyer sagt. Auch Schnuppertauchen ist möglich.

Aber die Aktivitäten des TSC beschränken sich nicht aufs Sportliche. Regelmäßig werden Ausflüge und Vereinsfahrten unternommen. Im Vereinsheim finden neben dem Clubabend (einmal im Monat) auch Sommerfeste, Weihnachtsfeiern und andere regelmäßige Treffen statt. Auch außerhalb der Treffen sind Freundschaften entstanden. „Einige feiern Silvester oder Hochzeiten zusammen oder fahren gemeinsam in den Urlaub“, beschreibt Martina Kleinemeyer.

Der TSC Dortmund

Der Verein hat über 140 Mitglieder im Alter von 10 bis 84 Jahren.

Der TSC ist auch Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund, im Stadtsportbund Dortmund, im Tauchsportverband NRW und im internationalen Tauchsportverband Confédération Mondiale des Activités Subaquatiques.

Infos und Kontaktmöglichkeiten gibt es unter www.tsc-dortmund.de, unter Tel. 0231/94198735 und unter kontakt@tsc-dortmund.de.

Autor:

Tobias Weskamp aus Dortmund-Ost

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