Tütenabgaben spenden

Im Sinne einer umweltfreundlichen Zukunft setzen sich Heinz-Herbert (v. l.) und Christian Dustmann sowie Savas Ragop für eine Reduzierung des Plastiktütenverbrauchs ein und werden den Reinerlös aus dem Tütenentgelt des Warenhauses Dustmann für Zwecke spenden, die dem Gemeinwohl dienen. | Foto: Peter Otworowski/Dustmann
  • Im Sinne einer umweltfreundlichen Zukunft setzen sich Heinz-Herbert (v. l.) und Christian Dustmann sowie Savas Ragop für eine Reduzierung des Plastiktütenverbrauchs ein und werden den Reinerlös aus dem Tütenentgelt des Warenhauses Dustmann für Zwecke spenden, die dem Gemeinwohl dienen.
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Der Verbrauch von Plastiktüten soll bei Dustmann, dem Warenhaus an der Hombrucher Harkortstraße nachhaltig reduziert werden. Anfang Juli hat Heinz-Herbert Dustmann den Beitritt zu der Vereinbarung für die Verringerung von Kunststofftragetaschen erklärt. Jetzt legt das Haus für Mode und mehr ein Konzept zur Umsetzung vor.
„Unsere Kunden schätzen uns als Wohlfühl-Haus; dieser Gedanke hat uns auch bei unseren Überlegungen zu diesem Thema geleitet“, erläutert Heinz-Herbert Dustmann, der das Konzept gemeinsam mit den Geschäftsleitern Christian Dustmann und Savas Ragop entwickelt hat. Kunststofftragetaschen kosten bei Dustmann ab dem 1. August für die kleine Ausgabe 5 Cent, für eine mittlere 10 und für eine große 20 Cent. Der Reinerlös aus der Tütenabgabe wird für Projekte oder Institutionen gespendet, die dem Gemeinwohl dienen. „Wir möchten damit in erster Linie Vorhaben unterstützen, die Kindern und Jugendlichen oder dem Umweltschutz zugute kommen. Sollten Projekte alle drei Bereiche einschließen, fänden wir das besonders begrüßenswert“, macht Heinz-Herbert Dustmann deutlich.
Das Warenhaus will nun detailliert registrieren, wie hoch die Summe durch die kostenpflichtige Tütenabgabe sein wird. Dann wird entschieden, welches Projekt in welcher Höhe gefördert wird. „Da wir noch keine Erfahrungswerte haben, können wir noch nicht sagen, wie lange es bis zur ersten Spendenauszahlung dauern wird“, betont Heinz-Herbert Dustmann und verspricht: „Wir werden auf jeden Fall rechtzeitig darüber informieren!“

Autor:

Anne Buerbaum aus Dortmund-Süd

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