Bunker an der Faßstraße wird abgerissen. Platz für neuen Elektronikfachmarkt

Der Platz an der Seekante in Hörde: Hier soll der neue Fachmarkt für Unterhaltungselektronik gebaut werden. Der alte Bunker muss dafür abgerissen werden. | Foto: wei
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Es war lange nur ein Gerücht, jetzt steht es fest: In exponierter Lage an der Faßstraße soll ein neuer Elektronikfachmarkt gebaut werden.

Investor ist die JKV Phoenix GmbH aus Ingolstadt, die unter derselben Anschrift wie die Pink-Invest GmbH zu finden ist. Pink-Invest ist in Hörde bereits aktiv. Das Unternehmen hat das Hörder Bahnhofsgelände erworben und baut dort ein neues Bahnhofs-Center. Auch am alten Fina-Parkhaus an der Faßstraße ist Pink-Invest „dran“. „Das Gebäude soll saniert werden. Mit neuer Fassade, Parkmöglichkeiten und Geschäften im Erdgeschoss“, sagt Martin Steinfort, Chef von Pink-Invest.

Der Elektronikfachmarkt soll im Dreieck Faßstraße, Alfred-Trappen-Straße und Seekante gebaut werden. Dafür muss nicht nur der Parkplatz an der Seekante weichen, sondern auch der alte Bunker an der Faßstraße abgerissen werden.
Aus dem Vertrag zwischen der Stadt Dortmund und der JKV Phoenix GmbH geht hervor, dass der Markt eine Verkaufsfläche von 2 500 Quadratmetern haben soll. Im Erdgeschoss ist der Verkaufsraum, darüber sind zwei, maximal drei Parkdecks mit ca. 200 Stellplätzen geplant.

„Wir hoffen, dass uns die Baugenehmigung für den Elektromarkt schon im zweiten Quartal 2012 vorliegt“, sagt Steinfort, der, läuft alles glatt, nach einjähriger Bauphase von einer Eröffnung spätestens im Herbst 2013 ausgeht. Welche Marktkette nach Hörde kommt, dazu möchte Steinfort noch nichts sagen. „Ein Mietvertrag ist noch nicht unterschrieben“, sagt er. „Es wird auf jeden Fall ein namhafter Markt sein.“

Denkbar ist ein Media-Markt - vor dem Hintergrund, dass hinter Pink-Invest die Familie Kellerhals steht, Gründerin von Media-Markt. Aber das ist Spekulation.
Wie der neue Markt aussehen soll, der gegenüber der Hörder Hafenstraße, dem zukünftigen Zugang zum Phoenix-See, liegen wird, darüber soll ein Architektenwettbewerb entscheiden. Wegen seiner besonderen Lage ist eine „städtebaulich und architektonisch anspruchsvolle Gestaltung des Vorhabens unbedingt notwendig“, heißt es vonseiten der Stadt.

Autor:

Peter J. Weigel aus Dortmund-Süd

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