Sechsspuriger Ausbau der A40 kommt

Dortmund.„Die Bagger für den sechsspurigen Ausbau der A40 können rollen“, kommentiert die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann die heutige Meldung aus dem Bundesverkehrsministerium.

Das Planfeststellungsverfahren für den Ausbau der A40 von der Anschlussstelle Dortmund-Ost (B236) bis zum Autobahnkreuz Dortmund-Unna (A1/A44) ist abgeschlossen, nun hat der Bund die Mittel freigegeben.

„Auf diesen Zeitpunkt haben wir lange gewartet. Laut Auskunft der NRW-Straßenbauverwaltung, könnte mit dem Bau bereits in diesem Herbst begonnen werden“, zeigt sich Poschmann erfreut. Die Verkehrsfreigabe würde dann vorrausichtlich 2022 erfolgen. „Der Ausbau der A40 ist eines von sechs Projekten in Deutschland, für das wir nun grünes Licht haben“, ergänzt Poschmann. Damit habe man die Bedeutung der A40 als zentrale Hauptverkehrsader im Ruhrgebiet und als wichtige Transitstrecke für Ost-West-Verkehre anerkannt. Sie gehe davon aus, dass die umstrittenen Schallschutzwände in Höhe der Stadtkrone Ost nicht errichtet werden müssten. "Ich bin zuversichtlich, dass es gelingt, die Frage durch den Bau neuer Gewerbeeinheiten zu lösen, die in vorderster Reihe entstehen und Lärmschutzfunktionen übernehmen", sagt Poschmann.

Für die 9,5 Kilometer lange Ausbaustrecke werden 105,1 Millionen Euro vom Bund bereitgestellt. Poschmann: „Damit ist es von den sechs Infrastrukturprojekten das Drittgrößte“.

Autor:

Ralf Neuhaus (SPD) aus Dortmund-Süd

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