Mehr als ein Drittel der deutschen Bevölkerung bezeichnet sich als religionsfrei – Tendenz steigend. In der Öffentlichkeit findet diese Tatsache bisher wenig Berücksichtigung. Auch nicht in der Praxis der kindlichen Pädagogik.
Wie kann Selbstbestimmung von Anfang an gelebt werden? Was brauchen Kinder, wenn wir sie befähigen wollen, als mündige Menschen eigenverantwortlich Urteile und Entscheidungen treffen zu können und verantwortungsbewusst zu handeln und wie sieht humanistische Werteerziehung aus?
Diese Fragen sollen im Rahmen der Veranstaltung behandelt und diskutiert werden. Die Referentin wird darauf eingehen, wie es gelingt eine nicht-religiöse Haltung in der Erziehung einzunehmen, mit verlässlichen Werten, Toleranz und Weltoffenheit. Aufbauend auf Erkenntnissen der Entwicklungspsychologie und Hirnforschung thematisiert sie den Umgang mit wichtigen Themen wie Lebenskrisen, Tod und Trauer oder Feiern im Lebens- und Jahreslauf.
Ulrike von Chossy ist Dipl. Sozialpädagogin, Leiterin der Humanistischen Grundschule in Fürth und Geschäftsführerin für den Bereich Pädagogik des Humanistischen Verbands Bayern. Der Verband betreibt derzeit 17 Kindertagesstätten in Bayern.
Dies ist eine Veranstaltung des Humanistischen Verbands NRW K.d.ö.R.
www.hvd-nrw.de
Eintritt frei!
Autor:Anja Stahl aus Dortmund-City |
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