Plastikmüll in den Weltmeeren Thema bei mondo mio!

mondo mio!-Leiterin Elisabeth Limmer und DOZV-Vorsitzender Dr. Joachim Otto. | Foto: Rüdiger Barz
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Ein neues Jugendprojekt des Kindermuseums mondo mio! im Westfalenpark macht auf ein ernsthaftes Problem aufmerksam. Die Verschmutzung der Weltmeere durch Plastikmüll.

Innenstadt-süd. „Wo liegen die Polyester-Inseln?“ Diese und weitere Fragen stellen sich in diesem Sommer die Besucher im Kindermuseum, die vor einer Arche Noah in einem Berg aus Plastikmüll stehen. Hintergrund: Jedes Jahr landen sechs Millionen Tonnen von diesem Unrat im Meer. Daraus haben sich riesengroße schwimmende Inseln gebildet, die in den Ozeanen treiben. Sonne und Salzwasser zersetzen den Kunststoff in kleinste Teile, die dann Wasser und Tiere vergiften.
In den Ferien entstehen unter der Leitung der Künstlerin Eliane Paulino aus dem Müll Kunsttiere wie Kunststoffkranken oder Polyesterpolypen gebastelt, die die kleinen und großen Besucher des Kindermuseums auf diese gefährliche Umweltverschmutzung aufmerksam machen sollen. Unter dem Motto „Einmal benutzt, tausend Jahre verschmutzt“ sind weitere Workshops mit Schulklassen und Aktionen nach den Sommerferien geplant.

Spende der Dortmunder Zahnärzte

Ermöglicht wurde diese Projekt auch durch eine Spende des Vereins Dortmunder Zahnärtze (OZV)in Höhe von 2500 Euro, die von mondo mio-Leiterin Elisabeth Limmer freudestrahlend entgegengenommen wurde. Dazu Dr. Joachim Otto, Vorsitzender des DOZV: „Wir sind stolz, durch die Altgoldspende ein derartiges Projekt zu unterstützen. Hier werden die Kinder spielerisch auf eine enorme Bedrohung der Weltmeere aufmerksam gemacht. Ich hoffe, dass dieser Beitrag noch nachhaltig in Dortmunder Schulen transportiert wird.“

Autor:

Uwe Petzold aus Dortmund-Süd

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