Dritte-Liga-Volleyballer des TV Hörde reisen ins Ammerland

Erfolgreicher Lop von Hördes Kapitän Jan Terhoeven
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Volleyball - Dritte Liga
VSG Ammerland – TV Hörde

Im idyllischen Ammerland gilt der Rhododendronpark als Touristenattraktion. Für die landschaftlichen Schönheiten der kleinen Gemeinde Westerstede werden die Volleyballer des TV Hörde wohl kaum Zeit und Augen haben. Die Hörder treffen am Sonntag, dem 02. November 2014, um 16 Uhr auf einen hoch motivierten Gastgeber, der zum Saisonauftakt den USC Münster mit 3:0 im Schnellgang abgefertigt hat. Die Schützlinge von „Teee“ Slacanin mussten bisher jeweils beim Auswärtssieg in Göttingen und bei der Heimniederlage gegen Aachen über die volle Distanz und scheinen ihren Ruf als ungekrönte Tiebreak-Könige zu bestätigen. In der letzten Saison feierten die Hörder zum Saisonauftakt mit 3:2 gegen die Volleyballspielgemeinschaft aus Bad Zwischenahn den ersten Sieg in der Dritten Liga.

Im Vorjahr landeten die Ammerländer als Zweitligaabsteiger mit einem ausgeglichenen Punktekonto auf Rang sechs, zum Aufsteiger und Tabellennachbarn TV Hörde jedoch mit einem gewaltigen 9-Punkte-Abstand. Während die Niedersachsen mit unverändertem Kader, einer Mischung zwischen älteren Routiniers und ehrgeizigen Nachwuchstalenten, in die Saison gestartet sind, hat der TVH nach sechs Abgängen und fünf Neuzugängen seinen Kader rund erneuert. „Wir sind in der Breite stärker geworden und konnten eklatante Einbrüche wie im Vorjahr verhindern“, so die Analyse von Angreifer „Dodo“ Karkoszka nach dem dritten Spieltag.

Der zuletzt verhinderte Mittelblocker Christopher Hengefeld ist wieder zurück und soll mit Fabian Fingerhut und Torben Mols die gefürchteten Schnellangriffe der Ammerländer über die Mitte verhindern. Der lange an einer Schulterverletzung laborierende zweite Spielmacher Florian Groß hat in der Woche das Training wieder aufgenommen. Bei Jan Terhoeven lautet die Prognose wie immer: Erst nach dem Einspielen wird TVH-Trainerin Slacanin entscheiden, ob der Kapitän ans Netz kann oder nur als Libero die Annahme stabilisieren wird. Bis auf die verletzten Mittelblocker Robin Frosting und Libero Tobias Windscheif werden die Hörder mit 11 Spielern anreisen.

Für die Hörder Schmetterkünstler stehen jetzt drei Auswärtsspiele in Ammerland, Lintorf und Münster auf dem Spielplan, bevor mit drei Heimspielen in Serie gegen Tecklenburg, Hannover und Bonn die Hörder Festspielwochen eingeleitet werden und die Hinrunde noch vor Weihnachten abgeschlossen wird.

Für die einheimischen und Hörder Volleyballfans werden die Ammerländer auf ihrer Homepage einen neuen Service anbieten und den Spielverlauf im Liveticker melden.
(www.vsg-ammerland.de)

Autor:

Klaus Wilke aus Dortmund-Süd

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