Volleyballer des TV Hörde erwarten in der Dritten Liga ein Schwergewicht

Volleyball – Dritte Liga
TV Hörde – Post Telekom SV Aachen

Die Volleyballer des TV Hörde treffen am Samstag, dem 09. November 2013, um 20 Uhr bei ihrem zweiten Heimspiel in der Sporthalle Hörde auf den bisher schwersten Gegner. Obwohl die Gäste des Post Telekom SV Aachen beim ehemaligen Zweitligisten und Topfavoriten Tecklenburg im Tiebreak verloren haben, weisen sie wie der bisher unbesiegte TV Hörde sieben Punkte aus. Der Grund für die identische Punktzahl ist die neue Drei-Punkte-Regel. Die Hörder bekamen für ihre Tiebreak-Erfolge in Ammerland und Braunschweig jeweils nur zwei Punkte, die Gäste für ihre glatten Siege über den Tabellenführer Aligse und das Kellerkind Vechelde hingegen drei Punkte.

Der Tabellennachbar aus der Kaiserstadt, der vor einem Jahr mit allen Mannschaften von der in finanzielle Turbulenzen geratenen Alemannia zum Großsportverein Post Telekom SV gewechselt ist, hat wie der TVH als Regionalligameister den Sprung in die Dritte Liga geschafft und reist wegen der bisherigen Ergebnisse als Favorit an die Danziger Straße. Die bis auf den Libero und den zweiten Zuspieler alle über Gardemaß verfügenden Postler werden bereits im sechsten Jahr von Steffi Haake betreut, einer bekennenden Enthusiastin für funktionelles Krafttraining.

„Sie schlagen stark und schnell auf, haben einen exzellenten Spielmacher und sind in der Abwehr besonders engagiert“, versucht Trainer Kai Annacker seine Mannschaft schon auf den Gegner einzustellen. Bei einem Vorbereitungsturnier in Bonn musste der TV Hörde eine Niederlage einstecken. Doch verstecken müssen sich die Gastgeber in dieser Begegnung nicht, denn die bisherigen Ergebnisse sind äußerst vielversprechend. Bereits gegen Braunschweig zeigten die Hörder Schmetterkünstler, dass sie mit den Top-Teams der Liga mithalten können und brillierten mit einer enormen mentalen Stärke.

Trainer Kai Annacker kann erneut seinen kompletten Kader aufbieten. Erst nach dem Abschlusstraining wird der Hörder Coach aus dem 15-Kader zwei Spieler auf die Tribüne beordern. Mittelblocker Nik Child sitzt nach seiner Knieoperation vorerst neben Maren Lamschik noch als Co-Trainer auf der Bank. Neuzugang Christopher Hengefeld, der zuletzt in Braunschweig bei seinem Pflichtspieldebüt seine Ligatauglichkeit bewies, wird ein Wiedersehen mit seinen ehemaligen Mannschaftskameraden feiern können. Der Mittelblocker hat vor zwei Jahren mit der Alemannia die Meisterschaft in der Regionalliga gefeiert.

Eine entscheidende Rolle können wieder die Hörder Fans spielen, die quasi als „siebter Mann“ mit Klatschpappen und Sprechchören schon den VfL Lintorf beeindruckt haben. „Wir werden versuchen, die gute Heimspielatmosphäre für unser Momentum zu nutzen“, hofft Annacker wieder auf tatkräftige Unterstützung durch das Hörder Publikum.

Autor:

Klaus Wilke aus Dortmund-Süd

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