Neuer Verein "Hörde International" gegründet

Der Verein "Hörde International" stellte sich jetzt der Öffentlichkeit vor. | Foto: Klinke
  • Der Verein "Hörde International" stellte sich jetzt der Öffentlichkeit vor.
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Brücken verbinden. Nicht nur Stadtteile oder Quartiere, sondern auch Menschen und Nationen. Und im Falle vom Hörde auch Alt und Neu.

Dortmund-Hörde. Überdeutlich wurde dies beim „Brückenfest Hörde international“ 2013 bei dem über 60 000 Besucherinnen und Besucher Hörde erkundeten und zwar in seiner neuen Gesamtheit. Mit dem Hörder zentrum, Phoenix-See, Phoenix-West und den neu gestalteten Bereichen der renaturierten Emscher.

Ab 2015 Brückenfest einmal im Jahr

Und damit ab 2015 jährlich das Brückenfest stattfinden kann, wurde jetzt der neue Verein „Hörder International“ ins Leben gerufen. Der Verein, der sich zur Aufgabe gesetzt hat, die Einheit Hörde als Alt und Neu voranzutreiben und zu fördern, stellte sich jetzt der Öffentlichkeit vor. „Wir sind keine Alternative zu bestehenden Institutionen wie Aktivkreis Altstadt, Heimatverein Hörde oder IG Neumarktviertel, sondern wollen viel als Dachmarke für Hörde agieren“, stellte Thomas Weyland von der Hörder Stadtteilagentur klar. So sieht es auch Hördes Bezirkstellenleiter Ulrich Spangenberg: „Die etablierten Feste wie der Frühlingsfest oder der Erntemarkt bleiben natürlich, das Brückenfest ist eine, auch zeitlich gesehene, Ergänzung.
So gäbe es zwischen Frühlingsfest im Frühjahr und dem Erntemarkt im Herbst eine große festlose Zeit, die jetzt mit Leben gefüllt wird. So rechnen mit Organisatoren mit einem Termin Mitte Juni 2015, mit einem verkaufsoffenem Sonntag.

Auch Privatpersonen können sich einbringen

Doch „Hörde International“ sieht sich nicht nur als Veranstalter des Brückenfestes, sondern auch als Anlaufstelle für die verschiedensten Hörder Belange. So wurde der Mitgliedsbeitrag auf jährlich 30 Euro festgesetzt, so das sich auch Privatpersonen in den Verein einbringen können.
Ein großes Ziel ist es auch, das Hörder Zentrum mehr mit dem Phoenix-See zu verknüpfen. Dazu gibt es konkrete räumliche Planungen, wie den Rückbau der Faßstraße, um den Weg von der Altstadt zum See zu erleichtern. Doch auch die Ansiedlung von attraktiven Einzelhandelsgeschäften und die Beseitigung von Leerständen, soll auf den anderen Seite dafür sorgen, dass die neuen Seebewohner den Weg in die Altstadt finden.

Fragen zur Mitgliedschaft bei „Hörde International“ beantwortet Thomas Weyland, Tel. 22202313.

Autor:

Uwe Petzold aus Dortmund-Süd

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