Mittelalterfest - Lütgendortmund dreht die Zeit zurück

Schon ganz auf Mittelalter eingestellt sind die Veranstalter von „Lütgendortmund historisch“. Das Fest steigt am Wochenende im Ortszentrum. (Fotos: Stephan Schütze)
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  • Schon ganz auf Mittelalter eingestellt sind die Veranstalter von „Lütgendortmund historisch“. Das Fest steigt am Wochenende im Ortszentrum. (Fotos: Stephan Schütze)
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Spielleute und edle Ritter, Handwerker und Barden – Lütgendortmund dreht am Wochenende (5./6.10.) die Zeit zurück. Mit einem Mittelalterfest wird der „Historische Rundgang“ durch den Ort feierlich eröffnet.

„Wir veranstalten ein kleines, aber feines Fest. Kinder und Familien stehen dabei im Fokus“, so Heimatforscher Wilhelm Mohrenstecher, einer der Organisatoren aus den Reihen des Stadtbezirksmarketings und der IG Lütgendortmunder Vereine.

Die Besucher können sich Samstag und Sonntag auf einen spannenden Ausflug in die Geschichte freuen. An der Limbecker Straße 9 bis 23 sowie im Hof des „Café Blickpunkt“ feiern die alten Zeiten fröhliche Auferstehung.
Die „Ritter von Huttrop“ machen das Leben im Mittelalter anschaulich, erklären Waffen und Rüstung der Kämpfer, veranstalten ein Kinderritterturnier und bitten zum Bogenschießen.

Schmied Tom zeigt wie Hufnägel und Messer gefertigt wurden, Perlenmacherin Carola zeigt kunstvolles Geschmeide und Korbmacherin Bianka lehrt die kleinen Besucher die Kunst des Flechtens. Mittelalterliche Musik stimmt die „Emscherflute“ an während die Gruppe Elffeast“ historische Tänze zeigt.

Gleich drei Führungen auf dem „Historischen Rundgang“ zu den denkmalgeschützen Gebäuden Lütgendortmunds bieten die Veranstalter an. Samstag um 13.30 Uhr sowie am Sonntag um 11 und 15 Uhr treffen sich die Teilnehmer an der „Schänke zum Blickpunkt“ an der Limbecker Straße. Der Rundgang dauert rund 90 Minuten und führt zu den 18 denkmalgeschützen Gebäuden im Ortskern, die die Gruppe Naherholung mit einem Informationsschild versehen hat, das die historische Bedeutung erklärt. Das älteste Gebäude ist das rund 300 Jahre alte ehemalige Kloster Marienborn, die jüngsten Denkmäler wurden Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet. Heimatforscher Wilhelm Mohrenstecher sieht es so: „Diese steinern Zeugen der Ortsgeschichte zeigen die Entwicklung Lütgendortmunds vom Bauerndorf zur Kleinstadt.“ (ame)

„Lütgendortmund historisch“ hat geöffnet am Samstag, 5. Oktober, von 10 bis 22 Uhr sowie am Sonntag, 6. Oktober, von 11 bis 20 Uhr.

Autor:

Andreas Meier aus Dortmund-West

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