25.05.2014: DJK Eintracht Dorstfeld vs. TSG Sprockhövel 7:2

Am Sonntag, den 25.05.2014, feierte die 1. Frauenmannschaft der DJK Eintracht Dorstfeld bei strahlendem Sonnenschein und bei einem erfreulich hohen Zuschaueraufkommen ihre Meisterschaftsheimpremiere auf dem neuen Kunstrasen auf der Anlage Am Wasserfall. Gegner der Dorstfelderinnen war die TSG Sprockhövel.
Die Dorstfelderinnen wollten von der ersten Minute an Druck auf den Gegner ausüben, was auch vorzüglich gelang.
Bereits in der 3. Minute schickte Elena Schmidt mit einem langen Pass Jessica Gottlob auf „Reisen“, die mit einem trockenen Schuss in die lange linke Ecke des Gästetores zunächst den Innpfosten traf, von dem der Ball aber zur Dorstfelder 1:0-Führung im Tor landete.
Die Dorstfelderinnen setzten nach und erhöhten in der 8. Minute bereits auf 2:0. Diesmal flankte Marietta Keck vom linken Flügel, während Jessica Gottlob ihren zweiten Treffer erzielte.
Ein Spiegelbild des zweiten Dorstfelder Tores folgte in der 18. Minute. Diesmal leistete Jennifer Eickelmann ebenfalls über den linken Flügel die Vorarbeit, während Torschützin zum 3:0 diesmal Jacqueline Hengstenberg war.
Die nächste Dorstfelder Chance folgte in der 27. Minute. Jessica Gottlob erkämpfte sich unmittelbar am Gästestrafraum den Ball und bediente Marina Schürmann, die leider am Pfosten des Sprockhöveler Tores scheiterte.
Entsprechend knapp verlief es in der 35. Minute, als die Gästetorhüterin einen Schuss von Elena Schmidt gerade noch über die Latte ihres Tores lenken konnte.
Vorübergehend agierten die Dorstfelderinnen nun etwas zu offensiv, was den Gästen in der 37. Minute den Anschlusstreffer zum 3:1 ermöglichte.
Dann waren die Dorstfelderinnen wieder am Zug:
43. Minute: Einen direkten Freistoß von Jennifer Eickelmann kann die Gästetorhüterin gerade noch gegen die Latte ihres Tores lenken.
44. Minute: Erneut gelingt Marietta Keck vom linken Flügel eine schöne Flanke in den Gästestrafraum, die Jessica Gottlob per Kopf erneut nur an der Latte platzieren kann. Diesmal reagiert Marina Schürmann aber am schnellsten und versenkt den Ball zum 4:1 für Dorstfeld im Gästetor.
45. Minute: Sofort im nächsten Angriff bedient Marietta Keck diesmal Jacqueline Hengstenberg, deren Schuss gegen den rechten Pfosten des Gästetores knallt, so dass es beim 4:1 als Halbzeitstand bleibt.

Auch in der 2. Halbzeit setzte sich der für die Zuschauer unterhaltsame Einbahnstraßenfußball der Dorstfelderinnen fort. So fiel bereits in der 53. Minute die 5:1-Führung. Diesmal kam Jacqueline Hengstenberg an der Strafraumgrenze zum Schuss und hämmerte den Ball knapp unter die Latte des Gästetores.
In der 62. Minute war es erneut Jacqueline Hengstenberg, die mit einem weiteren Schuss nur ganz knapp das Tor von Sprockhövel verfehlte.
In der 70. Minute meldeten sich die Gäste aus Sprockhövel mit einem Freistoß zu Wort, den die diesmal im Tor agierende Anja Gogolin mit einer schönen Parade aus der rechten Ecke des Dorstfelder Tores fischen konnte.
Die 75. Minute brachte dann das 6:1 für Dorstfeld. Nach einem Foul an Jacqueline Hengstenberg gab es Foulelfmeter, zu dem die stark agierende Abwehrspielerin Laura Schmidt antrat. Ein erster erfolgreicher Schuss wurde vom Schiedsrichter aus formellen Gründen zurück gepfiffen. Laura Schmidt behielt jedoch die Nerven und verwandelte auch den 2. Versuch souverän.
In der 80. Minute erzielte Sprockhövel mit einem sehenswerten Sonntagsschuss aus der 2. Reihe das zwischenzeitliche 6:2. Der letzte Treffer der Partie fiel mit dem 7:2 in der 84. Minute aber für Dorstfeld. Nach einer Ecke von Jacqueline Hengstenberg nahm Elena Schmidt den Ball technisch stark auf und versenkte den Ball im Gästetor.
Auch das „Schlusswort“ in der Partie gehörte in der 88. Minute den Dorstfelderinnen. Nach einem Freistoß von Jennifer Eickelmann landete der Ball nach einem Kopfball von Elena Schmidt leider nur ein weiteres mal an der Latte des Gästetores.

Fazit: Die Dorstfelderinnen haben mit einer unterhaltsamen und ansprechenden Partie eine überzeugende Premiere auf dem neuen Kunstrasen gefeiert. Durch den Sieg bei gleichzeitiger Niederlage des Tabellendritten SF Nette haben die Dorstfelderinnen auf dieses Team nun 4 Punkte Vorsprung, so dass 3 Punkte aus den verbleibenden 2 Meisterschaftspartien reichen, um sich endgültig die Bezirksligavizemeisterschaft zu sichern. Dies bedeutet zwar leider keinen Landesligaaufstieg, würde aber trotzdem einen bemerkenswerten Abschluss einer sehr starken Meisterschaftsrunde der Frauen 1 aus Dorstfeld darstellen.

Autor:

Joachim Kerner aus Dortmund-West

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