Signal Iduna Cup lockt Reitsport-Fans: Treffen der Weltelite

Niklas Krieg gilt unter den Springreitern als Aufsteiger des Jahres.
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Es ist ein echtes Fest des Pferdesports, hat sportliches Gewicht und verspricht gute Unterhaltung: Der Signal Iduna Cup lockt vom 3. bis 6. März wieder in die Westfalenhallen und erlebt in diesem Jahr gleich drei Finals in Springreiten, Voltigieren und Dressur.

Dortmund. Seit Jahrzehnten sind die Westfalenhallen mit dem Signal Iduna Cup Standort für den internationalen Pferdesport. Da kann man sich auch mal was trauen - zum Beispiel kurzfristig das Weltcup-Finale der Voltigierer zu übernehmen.

Mit dabei und ganz oben nach der Qualifikation sind drei deutsche Protagonisten, die das Zeug zum großen Wurf haben: Europameister Jannis Drewell aus dem westfälischen Steinhagen, der Zuschauer schwindelig turnen kann, sowie die Doppel-Voltigierer Pia Engelberty und Torben Jacobs, die zu Zweit mit Akrobatik und Witz brillieren können.

Aufsteiger des Jahres im Parcour

Schon ein echter Klassiker beim Signal Iduna Cup ist das Springreiten um den Großen Preis der Bundesrepublik. Diese Prüfung markiert am Sonntag das Finale der Springsportserie Masters League, für das sich Springreiter aus aller Welt qualifizieren konnten. Das Ergebnis ist ein sehr ausgewogenes Teilnehmerfeld. Generell gibt es im internationalen Springsport nicht mehr nur die großen Nationen, die die vorderen Plätze unter sich ausmachen. Die Breite in der Spitze ist größer geworden, was auch für das Alter der Reiter gilt. Da kann es gut sein, dass eine 20-Jährige auch mal einen Championatssieger auf die Plätze verweist.
Mit dabei sein wird mit Niklas Krieg auch der Aufsteiger des Jahres. Nicht zuletzt mit seinem Weltcup-Sieg vor wenigen Wochen in Leipzig hat der Deutsche ein dickes Ausrufezeichen gesetzt.

Feinsten internationalen Dressursport bietet in Dortmund das Champions Finale. Keine andere Serie setzt so konsequent auf die klassische Dressur. Für den Start haben sich auch die deutschen Mannschafts-Weltmeisterinnen Isabell Werth, Fabienne Lütkemeier und Kristina Bröring-Sprehe angekündigt.

Prüfungen in Springen und Dressur hoch dotiert

Freuen dürfen sich die Pferdefreunde in den Westfalenhallen auch deshalb über hochkarätige Starter, weil die Wettbewerbe sehr gut dotiert sind. Allein in den internationalen Springprüfungen wird ein Preisgeld von rund 190 000 Euro ausgeschüttet. Im Großen Preis der Bundesrepublik, geht es neben 71 000 Euro Preisgeld zudem um zwei nagelneue Autos.

Und auch sportlich lohnt sich der Auftritt in Dortmund für die Reiter. Drei Prüfungen zählen für die Weltrangliste der Springreiter. Bei den Dressurreitern winken im Grand Prix, im Grand Prix Special und der Grand Prix Kür Punkte für die Weltrangliste - und insgesamt rund 105 000 Euro.

Zusatzinfos:
Das Pre-Opening für den Signal Iduna Cup findet am Donnerstag (3.3.) ab 14.45 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
Die Tagesveranstaltungen am Freitag (4.3.) und Samstag (5.3.) beginnen um 8 Uhr, am Sonntag (6.3.) bereits um 7 Uhr.
Die Abendveranstaltungen am Freitag und Samstag beginnen gegen 18 Uhr.
Abgerundet wird das sportliche Geschehen durch Show (Freiheitsdressur), Ausstellungen und eine Gastro-Meile.
Infos zu Programm und Tickets: www.reitturnier-dortmund.de

Autor:

Dietmar Nolte aus Dortmund-West

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