10. März 2016 Werkstattgespräch mit der Künstlerin Annette Palder, Düsseldorf - Haan

10. März 2016
11:00 Uhr
Pfarrkirche St. Chrysanthus und Daria, 42781 Haan
2Bilder

Termin:
Donnerstag, 10. März um 11:00 Uhr
in der Pfarrkirche St. Chrysanthus und Daria
Königstr. 8
42781 Haan (bei Düsseldorf)

Im direkten Gespräch mit Annette Palder besteht die Gelegenheit, am Beispiel einiger Bilder, die Sicht und die Arbeitsweise der Künstlerin authentisch kennen zu lernen.

Anlässlich der 22. Kunstaustellung organisiert vom KiK (Kunst in der Kirche) Team St. Chrysanthus und Daria, Haan (bei Düsseldorf) die unter dem Titel "malSEHEN" steht, werden über 30 großformatige Werke der in Düsseldorf und Haan arbeitenden Künstlerin Annette Palder zu sehen sein.

Ausstellungsdauer:
6. bis 13. März 2016
Öffnungszeiten:
täglich von 11:00 - 18:00 Uhr
Vernissage am 6. März, um 15:00 Uhr
Ausstellungsort:
Pfarrkirche St. Chrysanthus und Daria
Königstr. 8
42781 Haan (bei Düsseldorf)

Über die Künstlerin:
Die Haaner Künstlerin Annette Palder (*1960) genießt es,
je nach Projekt und Gefühlslage, in verschiedenen Räumlichkeiten ihres Ateliers MALsehEN in Haan, Düsseldorf oder auf Formentera (Balearen) arbeiten zu können.

Zur künstlerischen Position:
Ihre künstlerische Sprache ist die der Farben, Formen und Symbolik; in abstrakter bis hin zu photorealistischer Malweise.
Die Kombination von verschiedenen Materialen zur Verstärkung der Aussage ist bei ihr schon lange ein stilistisches Element. Während die Künstlerin in den 80er Jahren primär abstrakt oder informell arbeitete (Radierungen und Malerei), ging sie in den folgenden Jahren dazu über in Collagen Gegenständliches, Begriffe und/oder Zeichen in die informelle Malerei zu integrieren.
Zur Zeit liegt ihr Schwerpunkt in einem symbolträchtigen Einsatz von Material-Mixen, also der gleichrangigen Kombination von Materialien zu einem Gesamtkunstwerk. Sie kombiniert Canvas, Stahl und Holz, insbesondere Fotografie und Malerei - beides aufgezogen auf Keilrahmen und verbunden durch korrodierte Stahlelemente. Die Fotografien werden teilweise digital in ihrer Farbgebung bearbeitet, jedoch grundsätzlich nicht übermalt.
Annette Palders Ausdrucksform ist nicht die deutliche Kritik, sondern Andeutung und Irritation. Die Titel sind ein Vorschlag und für die Künstlerin fester Bestandteil ihrer Werke, da sie ihre Sichtweise aufzeigen. Sie sollen aber nicht als konkrete Richtung verstanden werden. Der Betrachter kann in den Werken DAS sehen, was ER möchte. „Lenken, aber nicht deuten“ ist ihre Philosophie.
So setzt sie Dinge in tiefere Zusammenhänge, zeigt neue Perspektiven auf und geht ins Detail, um dieses wiederum ins Abstrakte oder Surrealistische zu transformieren. „Anregen, anstoßen, Elemente mitgeben - dann wächst das Werk im Kopf des Betrachters“.
Weitere Informationen auf der Webseite:
www.annette-palder.com

Anlässlich der Ausstellungswoche finden täglich Veranstaltungen statt:
Überblick zu den Veranstaltungen: "malSEHEN"

Bisherige Presseberichte: Presseberichte Ausstellung "malSEHEN"

Autor:

Dirk Palder aus Düsseldorf

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