BACK in the 80 ties...GEILER LIVE-AID-ABEND !!!

Tisch-FLYER ... auf ins Jahr 1985!
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DÜSSELDORF-Flingern

13.07.2015 ... im route 66....

FEED the World oder gar auch … WHOLE LOTTA LOVE….

es war einmal,
vor ziemlich genau 30 Jahren, als die Welt ein wahrhaft´ wahnsinnig großes
Musik-Spektakel erleben durfte, eigentlich gleich zwei Riesen-HAMMER-Konzerte,
und eigentlich alles nur, weil ein Musiker namens

Bob Geldof

eine eigensinnige Vision davon hatte, der Hungersnot in Afrika etwas entgegensetzen zu wollen!

Natürlich konnte ich NICHT live dabei sein, weder in den USA noch in England. Zwar war ich kein Baby´ mehr, aber lebte ich noch bei meinen Eltern, und naja, die wollten mit mir KEINE „Rock-Konzerte“ am TV-Bildschirm verfolgen…. Dennoch kann ich mich an diese Zeit gut erinnern. Und auch heute noch höre ich die Musik dieses Jahrzehnts sehr, sehr gerne…
Als ich dann hörte, dass es am 13. JULI 2015, also genau am 30. Jahrestag dieses Events, in Düsseldorf eine kleine Memory-Veranstaltung zum Thema geben sollte, suchte ich mir spontan eine Zugverbindung dorthin raus´! Eine liebe Düsseldorfer Bekannte wurde ebenso informiert, ob sie nicht auch Lust hätte, auf ein, zwei Drinks mit vorbeizukommen, gesagt, getan, fertig!
Bevor MIKE Gromberg zusammen mit seinen Band-Kollegen
Jens Thomas, Andreas Niggemeier und Christian Baakes loslegte, lauschten wir erst einmal dem Nachwuchs:
Der erst 10 jährige Jefferson Kester ließ uns hören, was er an der Gitarre schon so beherrscht, und machte uns damit richtig Vorfreude!

Tell me why I don´t like Mondays…

https://www.youtube.com/watch?v=u7YSersF6do

Bereits in den frühen 80zigern waren Katastrophen ein in den Nachrichten nicht weg zu denkendes Bild. Hungersnot in Äthiopien. Das ließ Viele nicht kalt.
Auch, wenn es weit weg schien.
BOB GELDOF schaute auch genauer hin und meinte etwas „tun zu müssen“. Ein musikalisches Zeichen setzen! Spenden sammeln, um zu helfen!
Denn, MUSIK verändert die WELT!

Hier, nun im Juli 2015 in Düsseldorf, standen weder Bob Geldof, noch Midge Ure oder Bono von U2 vor uns! Auch nicht die Dire Straits, George Michael oder gar Mick Jagger! Nein, auch nicht Ozzy Osborne oder der Herr Robert Plant, und leider auch nicht, Gott hab´ ihn selig, FREDDIE´
mit seinem königlichen Anhang… QUEEN
aber …
auch hier, an diesem Abend in Düsseldorf, fanden sich immerhin vier nette(!?!), durchaus talentierte Jungs zusammen, um ein bisschen Mucke´ aus dieser Zeit wieder aufleben zu lassen!
Nebenbei erzählten sie, zitierten aus Büchern, Memoarien und Zeitungsartikeln, Bekanntes und weniger Bekanntes, plauderten aus dem Nähkästchen! Was so alles auch HINTER den Kulissen ab ging , mein lieber Mann, wäre heute sicher Stoff, für noch einmal mindestens eine Show, allerdings in Form von Filmaufnahmen.

Keine Unterschiede sollten zwischen den Menschen auf der Bühne und vor der Bühne sein, damals, denn es ging ja hier einmal wieder um die gute, alte Erde. Unsere Erde!

In the name of Love

Und ja, wer kennt nicht den knapp 21minütigen Auftritt der Band QUEEN, seinerzeit, den die Vier hier nun 30 Jahre später auch schön in Szene setzten, wenn auch nicht in voller Länge, so doch auch mit eigenwilligem Charisma!
Brian Ferry, David Gilmore, Princess Di und sogar der deutsche Beitrag damals, von Grönemeyer mit ins Leben gerufen, „Nackt im Wind“ fanden Erwähnung, wenngleich selbst ich als Herbert-Fan sagen muss, eines der schlechtesten, ja fast peinlichsten Songs ever…
so empfand es auch Gromberg, der sich auf der Bühne fast krümmte!
Ex-TRIO-Peter Behrens soll Jahre später mal´ gesagt haben
„Die Deutschen kriegten es einfach nicht hin“!
Nun, Geld gespendet haben sicher auch hier genug Menschen, egal, ob direkt, oder durch Besuch eines dieser Konzert-Events, oder durch Kauf der entsprechenden Platten, später CDs und so weiter … Seine Berechtigung findet vermutlich alles!

Phil Collins war der einzige Star 1985, der gleich auf beiden Bühnen, sowohl in den USA als auch in Great Britain auftrat! Und sogar Drummer-technisch die RE-UNION der verbliebenen LED Zeppelin-Truppe fungierte!
Die Band hatte sich 1980 nach dem Tod des Drummers aufgelöst und stand nun wieder erstmals zusammen auf einer Bühne! Ein Desaster muss es gewesen sein, glaubt man den Künstlern;
die Fans aber da draußen fanden es vermutlich GEIL!
Eine „wirkliche“ Wiedervereinigung hatte es aber erst viele Jahre später gegeben…

nun, und auch um dieses „zugekokste´ Rockstar-EGO“ Osborne muss es bei diesen großartigen Konzerten seinerzeit Gerede gegeben haben und alles kann man in einem zwei-Stunden-Programm ja leider nicht erzählen, wiedergeben, auch wenn ich noch bis mindestens
CHRISTMAS (We are the World)
hätte weiter lauschen und mitsingen, Verzeihung, mit-GRÖLEN können!
Nur soviel:
Mike meinte, Ozzy Osborne könne nicht singen… vielleicht, könnte er damit sogar Recht behalten ( meine ganz persönliche Meinung!)

Auch ein solch geiler Musik-Abend muss irgendwann ein Ende finden, und wie sollte es anders sein, mit „We are the champions“ schließen….
und, naja, es gab ja noch ein paar Minuten nette AFTER-Show, doch davon, berichte ich hier dann nicht weiter, cheerio …

Irgendwann nahm ich dann nicht den Stairway to heaven, nein, es war ne´ S-Bahn nach Essen und fand noch lange kaum Ruhe, denn mich fasziniert
MUSIK immer wieder!
Und die aus diesem Jahrzehnt, ACHTZIGER, sowieso!

Klasse, Jungs!
Immer wieder gerne eine solche Reise back …
to Rock´n´Roll, Rock and POP, Soul, Funk, Punk and Heavy, Rap´ and …
was weiß ich noch alles …

thanks for this evening....

Text: AAT, Juli 2015
Fotos: Bruni R. und AAT, 13.07.15

Autor:

ANA´ stasia Tell aus Essen

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