Ein Besuch in Brüggen. Kleinod am Niederrhein.

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Es war ein toller herbstlicher Besuch im Niederrheinstädtchen Brüggen. Ein Kleinod an der Schwalm gelegen beindruckt durch einen schöne gepflegte Burganlage mit dem Touristenbüro und seinem Museum. Die erste urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahre 1289. Da wird von der Burg Brüggen und ihrer Mühle gesprochen. Heute umgibt die Burg, deren Türme im 17. Jahrhundert auf die heutige Höhe aufgestockt wurde, ein breiter Wassergraben.
In der nahen Umgebung liegen der Harik- und der Borensee. Zwei Seen die auch einen Besuch lohnen. Ein weiteres Kleinod stellt die Kreuzherrenkirche dar.
In alter Zeit konnte man nur durch zwei Tore in die Stadt gelangen. Doch heute ist nur das Süd-Tor (Torschänke) erhalten. Die Wassermühle an der Schwalm (heute "Mühlengrill") ist damals zur gleichen Zeit wie die Burg errichtet worden. Ab 1494 blieb die Burg Brüggen bis 1794 als Landesburg nördlichste Grenzfestung des Herzogtums Jülich.
Die Stadt Brüggen hat heute ca. 16000 Einwohner und bietet vieles was den Besucher, auch bei einem Kurzbesuch, erfreuen und unterhalten kann. Eine Fahrt nah an die holländische Grenze lohnt sich.

Autor:

Alfred Wolff aus Düsseldorf

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