"Rück Blick" - Ausgewählte Werke des Pressefotografen Jürgen Retzlaff

Enten können doch schwimmen: Überschwemmung nach Starkregen, Juli 1975. ^Fotos (2): Stadtarchiv Düsseldorf/Retzlaff
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  • Enten können doch schwimmen: Überschwemmung nach Starkregen, Juli 1975. ^Fotos (2): Stadtarchiv Düsseldorf/Retzlaff
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Der Pressefotograf Jürgen Retzlaff war von 1955 bis 1995 für die einstigen Düsseldorfer Nachrichten tätig. Dem Stadtarchiv übergab er später rund 35.000 Negative, die dort erschlossen wurden und nun zugänglich sind.

Bis Freitag, 29. März, sind einige ausgewählte Fotografien Retzlaffs in der Ausstellung "Durch Schau Rück Blick. Jürgen Retzlaff – Pressefotografie in Düsseldorf (1955-1995)" im Stadtarchiv, Worringer Straße 140, zu sehen.
Zahlreiche dieser Aufnahmen wurden in der Tagespresse veröffentlicht, viele jedoch auch nicht. Die Auswahl an Fotos, die diese Ausstellung zeigt, kann das umfangreiche Werk Jürgen Retzlaffs nur andeuten, doch sie repräsentiert den geschulten und engagierten Blick des Pressefotografen auf seine Stadt: oft schmunzelnd, zuweilen distanzlos direkt und immer im entscheidenden Moment sein Handwerk mit Leib und Seele betreibend.
Es ist ein Glücksfall für die Überlieferung der Geschichte Düsseldorfs, dass diese Aufnahmen erhalten blieben. Die Fotos werden im Stadtarchiv Düsseldorf nun auch zukünftigen Generationen die Möglichkeit geben, sich ein eigenes Bild zu machen. Das Haus verfügt über die größte Fotosammlung zur Düsseldorfer Stadtgeschichte. Neben Aufnahmen, die von der Stadtverwaltung übernommen wurden, sind es gerade auch die verschiedenen Fotografennachlässe, die diese Überlieferung besonders reichhaltig machen.
Die Ausstellung ist montags bis mittwochs von 8.30 bis 15.30 Uhr, donnerstags von 8.30 bis 17.30 Uhr und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr bei freiem Eintritt zu besichtigen.
Am 19. März und 22. März gibt es jeweils ab 17 Uhr Führungen durch Ausstellung und Archiv. Um eine Anmeldung wird unter Tel.: 8999230 oder oer Mail an stadtarchiv@duesseldorf.de gebeten. Gesonderte Führungen sind nach Absprache möglich.
Begleitend erscheint der gleichnamige Bildband von Julia Lederle-Wintgens und Andrea Trudewind im Klartext-Verlag (ISBN: 9-783-8375-19426). Das Werk ist zum Preis von 19,90 Euro im Buchhandel und im Stadtarchiv erhältlich.

Enten können doch schwimmen: Überschwemmung nach Starkregen, Juli 1975. ^Fotos (2): Stadtarchiv Düsseldorf/Retzlaff
Nach Einweihung der neuen Hammer Eisenbahnbrücke am 10. April 1987 wird die alte Brücke nach und nach demontiert.
Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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