Tag des Handwerks und Begegnung mit dem Barock

Auf meinem Heimweg vom Japanfest kam ich an einem Stand der Handwerkskammer vorbei.
Handwerksmeister informierten vor dem Carschhaus und in den Schadowarkaden über Ausbildungsmöglichkeiten. Anwesend waren Handwerksmeister aus der Region sowie zwei Fußballer von Fortuna Düsseldorf. Mit dem  Slogan: "Bei uns zählt nicht, wo man her kommt. Sondern wo man hin will" wurde hier für Ausbildungsberufe geworben.

Eine lustige Eppisode möchte ich Euch auch erzählen: Ich traf am Stand einen Darsteller in einem barocken Kostüm. Ich fragte ihn, ob ich ihn fotografieren dürfe. Im Gegenzug fragte er mich, was ich denn da für einen kleinen Kasten hätte. Seine Begleiterin erklärte ihm, das sei ein Fotoapparat, damit könne ich malen. Als ich ihm sein Foto auf dem Display der Digicam  zeigte, staunte er sehr und meinte das sei aber sehr klein. "Oh ich kann es vergrößern auf dem Computer", antwortete ich." Was ist denn ein Computer" fragte er mich. Wie sollte ich ihm das erkären? Ich war einen Moment sprachlos. Seine Begleiterin sprang für mich in die Bresche und antwortete ihm dann an meiner Stelle.  "Das ist auch ein großer, viereckiger Kasten, mit dem kann man auch malen." Er schaute erst sie und dann mich todernst an und erzählte uns dann:  "Ich bin mit einer Zeitmaschine hierher gereist. Nun möchte ich für immer hier bleiben, weil ihr so tolle Kästen habt, mit denen man malen kann."
Mit einem Schmunzeln im Gesicht ging ich dann nachhause.