Nacht der Museen 2013: Über 23.000 Besucher pilgerten am 20. April in die Düsseldorfer Kulturstätten

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In einer frischen Frühlingsnacht strömten mehr als 23.000 Besucher zur DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN in die Institute und alternativen Off-Locations.

Unter dem Einfluss des 725. Stadtjubiläums bot die Landeshauptstadt auch in diesem Jahr wieder alles von großer Kunst bis alternativer Subkultur. Das Museum Kunstpalast am Ehrenhof feierte ein 100jähriges Bestehen und hier genossen die Besucher neben Live Jazz- und Soulmusik die Sammlung Krahe und Kemp.

Auch das NRW-Forum mit der Fotoausstellung von Bryan Adams und dem virtuellen Outdoor-Konzert der Techno-Pioniere Yello bot den Besuchern eine besonders illuminierte Ehrenhof-Atmosphäre.

In der Altstadt war das Stadtjubiläum besonders präsent: Das Rathaus hatte seine Tore geöffnet und zeigte in Kurzführungen, wo damals und heute regiert wurde und wird.
Wer noch mehr über die Geschichte der Stadt erfahren wollte, schloss sich einem der Jubiläumsspaziergänge an oder informierte sich im Stadtarchiv, im Stadtmuseum oder im Schifffahrtmuseum, wo in Ausstellungen und szenischen Darstellungen die Geschichte Düsseldorfs nachempfunden werden konnte. Außerdem sorgte eine Open-Air-Aktion für eine gelungene Überraschung: Die Outdoor-Theatergruppe antagon ließ mystische Leuchtwesen und Stelzenläufer zu nächtlicher Stunde den Grabbeplatz bevölkern.
Auch die Sonder- und Off-Locations boten ein breites Programm: Einen großen Ansturm erlebte das Haus der Architekten, wo Daniel Brühl aus seinem Roman las.

Der Salon des Amateurs war nicht nur zum ersten Mal bei der
NACHT DER MUSEEN dabei, sondern zeigte auch noch an drei Ausstellungsorten sein Programm und in einer ehemaligen Schraubenfabrik an der Suitbertusstraße wurde die Eröffnung des „boui boui bilk“ gefeiert.
Spartenübergreifend zeigte zudem Düsseldorf ist ARTig in der Filmwerkstatt die Ergebnisse seiner EigenARTig Förderung: Von Musik über Literatur bis hin zu Bildender Kunst und Theater war alles dabei.

Im K20 wurden bei der traditionellen Auktion des Hauptsponsors Ernst & Young Werke junger Künstlerinnen und Künstler versteigert. Der Erlös von mehr als 40.000 Euro geht je zur Hälfte an die Künstler und den Verein 701 e.V. zur
Förderung junger Kunst in Düsseldorf.

Wie man den Methoden von Kunstfälschern auf die Schliche kommt, zeigten Beamte des Landeskriminalamtes, wenn sie nicht gerade mit der LKA Big Band auf der Bühne standen.

Und in der Kunsthalle war das Opernstudio mit einer musikalischen Lesung mit Texten unter anderem von Thomas Mann und Arien von Franz Schubert zu Gast.

Von A nach B kamen die Besucher entspannt mit drei Shuttle-Buslinien der Rheinbahn.
Kulturdezernent Hans-Georg Lohe lobte die Atmosphäre: „Die NACHT DER MUSEEN beweist jedes Jahr aufs Neue, wie man mit Phantasie und
Kreativität Besucher begeistern kann.“

Wer anschließend nicht zu müde war, konnte bei der offiziellen Abschlussparty in der Nachtresidenz zusammen mit Galeristen, Künstlern und Organisatoren bis in die Morgenstunden eine gelungene NACHT zu Ende gehen lassen.
(Pressemeldung Nacht der Museen)

Autor:

Sascha Kampka aus Hilden

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