Open Source Festival 2015: 5000 Besucher sorgten für einen Rekord

Fotos: Voskresenkskyi
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Ausverkauft! Wer am Samstag spontan den Weg zur Galopprennbahn auf sich genommen hatte, um das Open Source Festival zu besuchen, hatte schon kurz nach Beginn Pech. Karten gab es keine mehr. 5000 Besucher - und damit Rekord für das Festival, das zum zehnten Mal stattfand- hingegen hatten einen Platz auf dem Festivalgelände gefunden, wo auf drei Bühnen von mittags bis Mitternacht Newcomer wie etablierte Bands für beste Stimmung sorgten.

Unter anderem Kakkmaddafakka, Death Cab for Cutie, Metronomy oder Lokalmatador Honig, die alle auf der Main Stage auftraten, sorgten dafür, dass die Wiese vor der Bühne wie auch die Tribüne den ganzen Tag gerappelt voll waren. Warum auch nicht? Bestes Festivalwetter - Sonne, dabei nicht zu heiß und immer ein laues Lüftchen wehend - sorgte für ein entspanntes Flair.

Young Talent Stage

Feine Höhepunkte wurden aber wieder auf der kleineren Bühne, der Carharrt Wip Stage. Dort sorgte etwa Mark Ernestus‘ Ndagga Rhythm Force mit einer Tänzerin, die sich so schnell wie Trommelwirbel bewegen konnte, für eine außergewöhnliche Performance. Da war es schwer für die darauf folgenden Bands, die zwar mir chilligen und elektronischen Klängen Musik vom Feinsten begeisterten, aber nicht mehr eine solche Präsenz an den Tag legten. Den ganzen Tag umjubelt waren die Bands, die sich auf der Young Talent Stage präsentierten. Als Bühne diente ein offener Container, wie er oft auf Baustellen für Büros genommen wird. Von schülerbandmäßigem Rock bis hin zu feintem Indiepop wurden die Zuschauer hier verwöhnt.

3000 Portionen Pommes

Fazit? Ein bekannter Headeliner wie Max Herre im vergangenen Jahr war nicht nötig, um die Besucher zu begeistern. Und die Künstler selbst? Die mischten sich nach ihren Auftritten in vielen Fällen mit unter das Volk und genossen den Tag. Voll blieb es bis zum Schluss. Als um 22.30 Uhr der Verkäufer an einem Pommesstand seufzte: „Endlich mal eine Pause“ hatte er schon 3000 Portionen Pommes unters Volk gebracht.

Autor:

Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf

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