Rund 5.300 Menschen besichtigen neue U-Bahnhöfe

U-Bahnhof Pempelforter Straße
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Auch beim zweiten Vorbesichtigungstermin auf der Wehrhahnlinie war das Interesse der Bürger groß. Rund 5.300 Menschen erkundeten am 5. Dezember die beiden neuen U-Bahnhöfe Pempelforter Straße (2.600 Besucher) und Graf-Adolf-Platz (2.700 Besucher).

Auch diesmal sorgte die künstlerische Gestaltung der Bahnhöfe für Fragen, die in einem Faltblatt beantwortet werden. Die Wand der Station Graf-Adolf-Platz zeigt eine leuchtend grüne Glasfläche mit einem Linienstrom, der den Fahrgast bis hinunter ans Gleis begleitet. So entsteht der Eindruck, beim Hinuntergehen zu den Gleisen in die Tiefe einer Gesteinsschicht einzutauchen. Gestaltet hat den Bahnhof der Künstler Manuel Franke, der an der Kunstakademie Düsseldorf bei Tony Cragg und Irmin Kamp studiert hat.

Im Bahnhof Pempelforter Straße zeichnen sich weiße Bänder auf schwarzen Flächen ab. Das Spiel mit den Dimensionen von Fläche und Raum soll eine dreidimensionale Wirkung haben. Die Künstlerin Heike Klussmann studierte ebenfalls an der Kunstakademie Düsseldorf und ist seit 2005 Professorin an der Universität Kassel.

Bereits am 28. November hatten 9.000 Menschen einen Blick auf die neuen unterirdischen Haltepunkte Schadowstraße und Kirchplatz geworfen. Letzter Vorbesichtigungstermin der U-Bahnhöfe ist am 12. Dezember in den Stationen Heinrich-Heine-Allee und Benrather Straße.

Vom ersten Besichtigungswochenende hat das Amt für Kommunikation einen kurzen Videoclip gedreht, der unter www.duesseldorf.de/wehrhahnlinie zu sehen ist. Die neue Wehrhahn-Linie wird am 20. Februar 2016 offiziell eröffnet und nimmt dann einen Tag später ihren regulären Betrieb auf.

Hier mein Beitrag über den ersten Besichtigungstermin.

Autor:

Norbert Opfermann aus Düsseldorf

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