Vegiegeschichte Teil 6: Gemüse flüchtet in den Baum

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Na klar, wer möchte schon in die Suppe? Unser Gemüse hier im Rather Familienzentrum natürlich nicht! Schneller als ich gucken kann, krabbeln der Kohl und die Rübe ins Geäst.

Leise spricht der Kohl: „Mich kann niemand sehen, ich bin gut getarnt. Du, Rübe, warst früher in der Erde, doch zwischen den Ästen fällst du glatt auf, weil du ja orange bist. – Ach, da ist ja auch die Zwiebel hochgeklettert. – Hallo, Zwiebel! Du bist zwar nicht so auffällig, wie die Möhre, aber deinen Popo sieht man trotzdem.“

Es ist wirklich wahr: für mich ist es sehr schwierig, das Gemüse ausfindig zu machen. Und glaubt mir, ich habe mir geschworen, dass alle in den Gemüsetopf kommen. – Davor haben sie Angst.

Öfter kochen oder backen wir hier im Rather Familienzentrum. Wir haben auch einen Experten, der genau weiß, wie man vegetarisch kocht. Wenn er ins Café kommt, dann möchte er das Gemüse im Topf sehen und nicht in den Bäumen. – Jedenfalls: geputzt sind alle. – Das Wasser fängt an zu kochen und ich kann mit der Gemüsesuppe beginnen.

Alle freuen sich auf die Suppe. Gleich klaube ich das Gemüse von dem Baum. Zwar windet es sich noch, aber ich reiße es ab, schneide es und werfe es in das brodelnde Wasser.
Guten Appetit!

Herzliche Grüße: Roland

Autor:

Roland Jalowietzki aus Düsseldorf

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