Feuerwehr hatte 440 Einsätze in 24 Stunden

Nachdem in der Woche vom Montag, 15. Januar, bis Sonntag, 21. Januar, das Orkantief „Friederike" für über 650 zusätzliche Feuerwehreinsätze gesorgt hat, ging es in der darauffolgenden Woche arbeitsreich weiter. Allerdings nicht wegen eines Sturms ... 

So sind am Mittwochmorgen, 24. Januar, um 7 Uhr innerhalb von 24 Stunden 442 Einsatztruppen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes ausgerückt. Es waren 21 Löschfahrzeuge und 209 Rettungswagen im Einsatz. Die medizinische Hilfe eines Notarztes war 67 Mal erforderlich. Es fanden 188 nicht akute Krankentransporte statt. Um die Sicherheit von Besuchern öffentlicher Veranstaltungen in Düsseldorf zu gewährleisten, wurden weitere Vorsichtsmaßnahmen getroffen. 

Hier einige Einsätze im Detail

In Derendorf, in der Becherstraße, kam es um 9.01 Uhr zu einem Wohnungsbrand. Nachdem sich die Feuerwehr Zugang zu der Wohnung geschaffen hatte und die Stadtwerke die betroffene Wohnung stromlos schalteten konnte die Situation innerhalb von 40 Minuten unter Kontrolle gekriegt werden. 

In der Unterrather Peter-Müller-Straße wurde um 9.36 Uhr ein Gasgeruch festgestellt. Nach der Räumung des betroffenen Bereiches konnte die undichte Stelle einer Gasleitung schnell ausfinden gemacht und abgedichtet werden. Der Einsatz konnte nach einer Stunde beendet werden.

Um 10.42 Uhr wurde in einem Hotel, befindlich in Friedrichstadt am Graf-Adolf-Platz Brandrauch in mehreren Stockwerken festgestellt. Ursache dafür war ein Schwelbrand an der Lüftungsanlage. Der Brand war schnell gelöscht und die Einsatzkräfte verließen das Hotel nach einer Stunde wieder.

In Unterrath, Auf den Geisten, wurde um 14.38 Uhr Rauch in einem Treppenraum gemeldet. Vor Ort angelangt konnte das Feuer in einer Kellerwohnung schnell ausfindig gemacht werden. Das Feuer wurde gelöscht und der giftige Brandrauch entfernt. Niemand wurde verletzt. Der Einsatz dauerte eine Stunde.

Um 16.27 Uhr wurde in Wersten eine brennende Mikrowelle gemeldet. Als die Feuerwehr am Curieweg angelangte, war das Feuer jedoch bereits gelöscht. Die Einheiten konnte nach 30 Minuten wieder zurück kehren.