NS-Verfolgte erzählen: Eine Shoah-Überlebende berichtet

Am Mittwoch, 7. Dezember, um 15 Uhr veranstaltet der Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte im Zentrum Plus Altstadt der AWO Düsseldorf, Kasernenstraße 6, ein Erzählcafé.

Dort wird Julia Shenkman, eine Überlebende der Blockade von Leningrad, von ihrem Verfolgungsschicksal berichten.

Die 1935 in Leningrad geborene Shoah-Überlebende erlebte als Kind das Grauen der Blockade von Leningrad. Die Belagerung der Millionenstadt durch deutsche Truppen dauerte 871 Tage und war eines der schlimmsten Kriegsverbrechen der deutschen Wehrmacht. Die Stadt wurde stark bombardiert und abgeriegelt, um die Bevölkerung gezielt auszuhungern. Nach heutigen Erkenntnissen kamen etwa 1,1 Millionen Menschen bei der Blockade von Leningrad ums Leben.

Seit 2010 treffen sich in Düsseldorf einmal im Monat NS-Verfolgte mit ganz unterschiedlichen Verfolgungsschicksalen im geschützten Rahmen eines Begegnungscafés.

Voranmeldung unter Tel.: 0221-1792940 oder info@nsberatung.de.

Autor:

Kirstin von Schlabrendorf-Engelbracht aus Düsseldorf

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