Zaubern lernen: Rhein-Bote-Gewinner beim ersten Workshop

Verblüffte Gesichter beim ersten Zauberworkshop mit Gerd Kaechele beim Rhein-Bote.
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  • Verblüffte Gesichter beim ersten Zauberworkshop mit Gerd Kaechele beim Rhein-Bote.
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Die Zahl 10.000 schreiben – ohne den Stift abzusetzen, clevere Karten und Rechentricks, Streichhölzer, die sich ineinander „verheddern“ und vieles mehr: Die Rhein-Bote-Gewinner staunten beim ersten Zauberworkshop mit Gerd Kaechele nicht schlecht, als sie das eine oder andere Kunststück von dem fast 95-jährigen, sehr fit gebliebenen Mann lernten.

Nur ein paar Zauber-Utensilien hatte er im Gepäck: Und mit Skatkarten, Schlingen, Würfeln und Taschenrechner lässt sich jede Menge vermitteln. „Ich bin kein Zauberer, sondern ein kleiner Entertainer“, so Gerd Kaechele lachend. „Meine Tricks, die ich seit rund 85 sammele, möchte ich gerne an viele Menschen weitergeben, so dass auch sie in der Lage sind, andere zu unterhalten, zu amüsieren und zu verzaubern und somit anderen Menschen eine Freude machen zu können.“

Learning by doing : Gerd Kaechele verrät Kunststücke - heute: Trick "10.000"

Seit seinem zehnten Lebensjahr sammelt Gerd Kaechele Tricks, Gags, Kunststücke, Witze und kleine Zaubereien. Für diejenigen, die nicht beim Zauberworkshop dabeisein konnten, beschreibt er heute den „Trick 10.000“:

„Man wettet, die Zahl 10.000 auf ein Blatt Papier schreiben zu können, ohne auch nur einmal den Stift abzusetzen. Als Muster schreibt man die Zahl 10.000 auf ein Blatt Papier und hebt nach jeder Ziffer den Stift hoch. Dies ist der Beweis dafür, dass man nach jeder Ziffer absetzen muss. Dann verspricht man, dass man genau das gleiche Bild darunter schreibt, ohne abzusetzen.

Damit die Ziffern genau unter die schon auf dem Papier stehenden passen, knickt man den unteren Rand des Blattes etwa 3 bis 5 cm nach oben und schreibt dann die Zahl 1 oberhalb des geknickten Streifens. Der Strich wird weiter nach unten auf den geknickten Streifen verlängert und dann weiter nach rechts geführt. Nach 2 bis 3 cam wird er nach oben geführt und beginnt bei Berührung des Blattes außerhalb des geknickten Streifens mit einer 0 gegen den Uhrzeigersinn. Ist das Oval der Null fertig, rutscht der Stift wider auf den geknickten Streifen und wird weiter nach rechts gezogen, um wieder eine neue Null zu bilden. Dies wird wiederholt, bis 4 Mal eine Null entstanden ist. Dann klappt man den geknickten Streifen einfach zurück. Die Wette ist gewonnen!“

Fotos: Stefanie Siegel

Autor:

Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf

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