Die Sauber-Macher: Werbegemeinschaften räumen am Dreck-weg-Tag in den Stadtteilen auf

12. März 2016
PSD Bank, 40210 Du00fcsseldorf
Zu Besuch beim Rhein-Boten (v.l.): Frank Hermsen (Altstadt-Marketing), Jürgen Hagendorn (Eller Individueller), Jürgen Philipp und Joachim Loos (WIR! GHS Gemeinschaft Heye Siedlung), Renate Rönnau (AG Benrath), Heinrich Traupe (Einkaufserlebnis
Oberbilk), Sven Schulte (IHK-Referent für die Stadtteile), Ruth Benninghoven (Altstadt-Gemeinschaft), Ingo Lentz (Vorsitzender
des Vereins Pro Düsseldorf) mit Gastgeber Bernd ten Eicken (Objektleiter des Rhein-Boten). Foto: Ingo Lammert
  • Zu Besuch beim Rhein-Boten (v.l.): Frank Hermsen (Altstadt-Marketing), Jürgen Hagendorn (Eller Individueller), Jürgen Philipp und Joachim Loos (WIR! GHS Gemeinschaft Heye Siedlung), Renate Rönnau (AG Benrath), Heinrich Traupe (Einkaufserlebnis
    Oberbilk), Sven Schulte (IHK-Referent für die Stadtteile), Ruth Benninghoven (Altstadt-Gemeinschaft), Ingo Lentz (Vorsitzender
    des Vereins Pro Düsseldorf) mit Gastgeber Bernd ten Eicken (Objektleiter des Rhein-Boten). Foto: Ingo Lammert
  • hochgeladen von Claudia Brück

Auch der Rhein-Bote und die Werbegemeinschaften möchten am Dreck-weg-Tag,
12. März, ihren Beitrag für eine saubere Stadt leisten. Deswegen trafen sich jetzt Vertreter der Kaufmannschaft mit Ingo Lentz, dem Vorsitzenden des veranstaltenden Vereins Pro Düsseldorf, zum Ideenaustausch in der Geschäftsstelle des Rhein-Boten.

Ein sauberer Stadtteil ist die beste Visitenkarte. Das weiß niemand besser als die Leute, die dort den örtlichen Handel vertreten. Leider ist es jedoch in puncto Sauberkeit nicht überall zum Besten bestellt. Joachim Loos, Vorsitzender
der WIR! Gemeinschaft Heye-Siedlung Gerresheim, bringt es auf den Punkt: „Wenn hier die Pizzakartons über die Straße fliegen, weil sie ungefaltet nicht in die Mülleimer passen, sieht das nicht gerade einladend aus.“ Deswegen waren
er und seine Mitstreiter bereits im vergangenen Jahr beim Dreck-weg-Tag dabei, holten außerdem im Stadtteil lebende Bürger verschiedenster Nationen mit ins Boot und räumten ordentlich auf rund um die Heyestraße. „Das hat nicht nur dem Quartier, sondern auch dem Zusammenhalt gutgetan“, resümiert er. Und darum sei man auch in diesem Jahr wieder mit dabei.

Eine Anregung, die bei den Vertretern der anderen Werbegemeinschaften auf fruchtbaren Boden fiel. „Schließlich haben wir ja auch eine gewisse Vorbildfunktion und Verantwortung. Der Dreck-weg-Tag ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, diese Begriffe mit Leben zu füllen“, so der Tenor. Daher wolle man nun trotz der Kürze der Zeit versuchen, in den Stadtteilen etwas auf die Beine zu stellen. „Das ist in unserem Fall natürlich sinnlos“, schmunzelte Ruth Benninghoven von der Altstadt-Gemeinschaft. Einen Tag vor dem Nachholtermin des Rosenmontagszugs aufzuräumen – das könne man sich sparen. Doch der nächste Dreck-weg-Tag kommt bestimmt. Und der soll sorgfältig geplant werden. Bis Ende Oktober wird ein Konzept ausgearbeitet, wie die konkrete Beteiligung der Werbegemeinschaften an der Aktion aussehen kann. „Wünschenswert wäre, dass sie alle teilnehmen“, so Ingo Lentz.

==> DRECK-WEG-TAG

Der Dreck-weg-Tag findet am Samstag, 12. März, statt. Veranstalter ist der Verein Pro Düsseldorf, Hauptsponsor die PSD Bank. Wer mitmachen möchte, kann sich
noch bis zum 9. März anmelden unter Tel.: 6006481841 (mo-fr, 10- 15 Uhr). Mehr Infos auf www.pro-duesseldorf.de

Autor:

Claudia Brück aus Düsseldorf

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