Das gespaltene Land - Wie Ungleichheit unsere Gesellschaft zerstört

4. Juli 2017
18:00 Uhr
Malkasten, 40211 Du00fcsseldorf

Die soziale Ungleichheit in Deutschland hat in den vergangenen Jahren zugenommen: so besitzen zehn Prozent der Bevölkerung mehr als 50 Prozent des gesamten Nettovermögens. Die Anzahl der Armen hat sich in Deutschland in den vergangenen Jahren mehr als verdoppelt. Die Kluft zwischen Arm und Reich ist in Deutschland größer als in allen anderen Euro-Ländern.

Soziale Ungleichheit durchdringt alle Gesellschaftsbereiche und Politikfelder: Sie gefährdet die Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt ebenso wie Wachstum und Wohlstand. Besonders dramatisch ist die Erosion der Mittelschicht, in der Abstiegsängste und Verdrossenheit zunehmen.

Alexander Hagelüken, Leitender Redakteur Wirtschaftspolitik der Süddeutschen Zeitung, analysiert in seinem neuen Buch die Lage und zeichnet ein düsteres Bild von der Zukunft: Altersarmut, sozialer Abstieg, politische Radikalisierung bei den Wahlen. Was ist zu tun? Wie kann das Auseinanderdriften der Gesellschaft gestoppt werden? Wie viel Gleichheit brauchen wir in einer gerechten, guten Gesellschaft?

18.00 Uhr

Begrüßung
Petra Wilke, Leiterin des Landesbüros NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung

Impulsstatement:
Alexander Hagelüken, Leitender Redakteur Wirtschaftspolitik der Süddeutschen Zeitung

Podiumsdiskussion mit:
- Alexander Hagelüken
- Dr. Judith Niehues, Institut der deutschen Wirtschaft Köln
- Dr. Norbert Walter-Borjans, Finanzminister des Landes NRW

Moderation: Astrid Prange de Oliveira, Deutsche Welle

20.00 Uhr Ende der Veranstaltung

Ausklang mit einem kleinen Imbiss und Getränken

Weitere Informationen und den Anmeldelink finden Sie hier.

Um Anmeldung wird gebeten.

Die Veranstaltung wird organisiert von der Friedrich-Ebert-Stiftung/Landesbüro NRW

Autor:

Landesbüro NRW der FES aus Düsseldorf

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