Fahrradfreundliches Düsseldorf: Neue Radwegeverbindung auf der Nord-Süd-Achse

Verkehrsdezernent Dr. Stephan Keller und Andrea Blome, Leiterin des Amtes für Verkehrsmanagement, gaben den Startschuss für den Bau eines neuen Radwegs auf der Friedrichstraße. | Foto: Landeshaupstadt Düsseldorf/Wilfried Meyer
  • Verkehrsdezernent Dr. Stephan Keller und Andrea Blome, Leiterin des Amtes für Verkehrsmanagement, gaben den Startschuss für den Bau eines neuen Radwegs auf der Friedrichstraße.
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Im Rahmen der Förderung des Radverkehrs wird ein wichtiges Projekt des Radhauptnetzes der Stadt Düsseldorf umgesetzt. Mitten durch die Innenstadt wird auf der Nord-Süd-Achse zwischen Bilk S-Bahnhof und Heinrich-Heine-Allee in beide Richtungen ein jeweils zwei Kilometer langer Radfahrstreifen angelegt.

Verkehrsdezernent Dr. Stephan Keller hat kürzlich den Startschuss für die Arbeiten gegeben. "Mit der Herstellung der insgesamt vier Kilometer langen Radwegeverbindung wird kurzfristig ein effektiver und wirksamer Schritt zur Schaffung unseres Radhauptnetzes getan", betonte der Verkehrsdezernent.

Kosten für die Umsetzung: rund 350.000 Euro

Nach Inbetriebnahme der Wehrhahn-Linie wird der an der Oberfläche freigewordene Platz genutzt, um eine exklusive Radverkehrsachse vom S-Bahnhof Bilk bis zum Opernhaus auf den Straßenzügen Friedrich-/Breite- und Kasernen-/Elisabethstraße einzurichten. Es werden durchgehend breite Radfahrstreifen markiert, die ein zügiges Fahren erlauben, die aber auch die Erschließung wichtiger Geschäftsbereiche und Bürostandorte für den Fahrradverkehr sicherstellen. Bis Freitag, 9. September, sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Die Kosten für die Vorab-Radwegeverbindung betragen rund 350.000 Euro.

Auf den beiden Straßenzügen ist für das Anlegen der Radfahrstreifen der Rückbau der alten Straßenbahn-Haltestellen erforderlich. Es sind punktuelle bauliche Veränderungen und umfangreiche Fahrbahnmarkierungen vorgesehen. Zusätzlich müssen etwa 20 Ampelanlagen auf der Strecke fahrradfreundlich angepasst werden. Die Anpassungen dienen weitestgehend bereits dem geplanten späteren Gesamtausbau der Straßen.

Das Projekt ist ein wichtiger Baustein des Düsseldorfer Radhauptnetzes, das in den nächsten Jahren konsequent umgesetzt werden soll. Die Anschluss-Planungen für diese neue Radverkehrsachse, südlich des Bilker Bahnhofes und nördlich der Oper in Richtung Oberkasseler Brücke und Rhein, sind neben anderen wichtigen Verbindungen des Radhauptnetzes in der Planbearbeitung.

Autor:

Kirstin von Schlabrendorf-Engelbracht aus Düsseldorf

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