Schwerter Wallhäuser sind gut für das Umweltkonzept der Stadt

Schwerte/Westhofen ist auf gutem Weg: Im feierlich verkündeten "Klimaschutzkonzept" der Hansestadt heißt es seit 2013 zum Punkt: "prioritär eingestufte Maßnahmen" auf den Seiten 139 und 140: "Die lokalen Potenziale zum Ausbau der regenerativen Energien sind hervorragend. ... Unter Ausnutzung weiterer Potenziale, z.B. der Solarenergie oder auch der ... gekoppelten Wärmeerzeugung, lässt sich der Regenerativanteil im Stromverbrauch auf 28 % steigern... Zielgruppe: Gebäudeeigentümer, Anleger, investitionswillige Bürger." Soweit das geduldige Papier der zukunftsorientierten Traditionsstadt; nachlesbar auf "schwerte.de". Die Stadtwerwaltung Schwerte ist - nach anfänglicher Zustimmung - inzwischen offenbar gegen das Speckberg-Investitionsprojekt. Dabei passt dieses Projekt voll und ganz in das "Klimaschutzkonzept" der Stadt. Dieses richtungsweisende Konzept wird von allen Parteien lebhaft begrüßt. Die Ratsmitglieder, also die von den Bürgern in den Rat abgeordneten, verantwortungsbewussten Mitbürger von Schwerte und Westhofen müssen sich nun entscheiden, wie sie es mit der Verwirklichung ihres eigenen Klimakonzepts halten wollen und was sie der Exekutive, sprich der Verwaltung als Vorgabe machen. Dem Vernehmen nach soll es abgeordnete Bürger geben, die erstaunlicherweise in diesem speziellen Fall gegen das Umweltkonzept, sprich gegen die "Schwerter Wallhäuser" auf dem Speckberg sind. Wenn es tatsächlich so sein sollte, dann müsste das massiv überraschen.

Autor:

Martin Beier aus Düsseldorf

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