Multiple Sklerose ist eine entzündliche Erkrankung des menschlichen Nervensystems, bei der ein ganzes „Bündel“ an Symptomen auftreten können. Weit verbreitetet ist das so genannte Fatigue-Syndrom, eine Art abnorme Ermüdungserscheinung sowie Gangstörungen und Spastiken. Wissenswertes hierüber erfahren Betroffene und deren Angehörige in einem Themenabend am Mittwoch, 28. Oktober, 18 Uhr, im Marien Hospital Düsseldorf, Rochusstraße 2.
Priv.-Doz. Dr. phil. Dipl.-Psych. Iris-Katharina Penner vom Universitätsklinikum Düsseldorf erklärt den Unterschied zwischen einfacher Ermüdung und krankhafter Erschöpfung bei MS-Patienten. Zum Aspekt der Spastik und Gangstörungen hören Besucher einen Vortrag von Frau Dr. Charlotte Zischler, Neurologin am Marien Hospital Düsseldorf. Beide erläutern bewährte und neue Ansätze zur Therapie dieser Symptome.
Die Veranstaltung ist ein Angebot der Klinik für Neurologie am Marien Hospital Düsseldorf in Kooperation mit der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft, Ortsverein Düsseldorf und Umgebung e. V. (DMSG). Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich.
Weitere Informationen: www.marien-hospital.de
Autor:Martin Schicht aus Düsseldorf |
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