Düsseldorfer Box-Clubs greifen gemeinsam an

„Der Weg ist das Ziel“, heißt es. Doch wenn man das Ziel nicht kennt, dann ist der Weg auch egal. Das wissen auch Düsseldorfs Boxsportler. Die Trainer aus sechs städtischen Clubs trafen sich in Düsseldorfs ersten Box-Leistungszentrum, dass Stefan Becker und Andreas Klix im Hochbunker am Rather Kreuzweg eröffneten.

Es war keine Überzeugungsarbeit notwendig. Alle Trainer wissen nur zu gut, dass kein Verein mehr allein Spitzenboxer entwickeln kann. Man ist auf Hilfe angewiesen. Deshalb will man sich zukünftig gemeinsam auf Veranstaltungen vorbereiten. Jeweils Mittwoch um 19.30 Uhr werden die besten Faustkämpfer zum Sparrings-Training zusammenkommen, um sich gemeinsam auf die RRW-Meisterschaft vorzubereiten, deren Vorrunde Ende November in Hilden stattfinden wird. Es ist ein erster, kleiner Schritt, dem bald Größere folgen sollen.

Die Oberliga war ebenfalls ein Thema. Das Team Düsseldorf steht nach einer verkorksten Saison auf dem letzten Platz. Die rote Laterne will Teamchef Becker schon auf dem nächsten Heimkampf gegen Holland abgeben.
Becker schaut nach vorn und bereitet schon die kommende Saison vor. Eine Stadt, eine Mannschaft, ist sein Appell für das nächste Jahr. Er forderte auf dem Treffen eine Staffel, in der nur Düsseldorfer Boxer kämpfen werden. Dass der Oberliga-Ausschuss wahrscheinlich vier Jugendkämpfe in die Wertung mit aufnehmen wird, kommt dem Vollblut-Trainer sehr entgegen, denn in der Jugendarbeit sind die Vereine erfolgreich. Aber auch hier wird die gemeinsame Vorbereitung entscheidend sein.

Autor:

Wolfgang Wycisk aus Düsseldorf

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